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Ostern – ein Geständnis.

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute ist Ostern und ich muss dir etwas gestehen, was in unserer Zeit  nicht mehr selbstverständlich ist. Egal, ob in unserer “Gesellschaft”, in der Kirche oder wo auch immer.

Ich gestehe: Ich glaube den Berichten des Neuen Testaments über die Auferstehung Jesu und dass das Grab am Ostermorgen nicht voll, sondern leer war.David Brunner

Aber nicht, weil die Jüngerinnen und Jünger Jesu den Leichnam gestohlen hätten, sondern weil Jesus von den Toten auferstand und zu neuem Leben erweckt wurde!

Ja, ich glaube das. Und dass ich dadurch ein Exot sein mag – so what? Denn ich weiß eines: Ohne den Glauben an eine leibliche Auferstehung und ein leeres Grab am Ostermorgen aufgrund der Auferweckung Jesu von den Toten wäre mein Glaube vollkommen sinnlos. So wie Paulus es schon in seinem wunderschönen “Auferstehungskapitel” (1. Korinther 15) geschrieben hat:

Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage.1. Korinther 15,14

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich glaube so sehr an die Auferstehung Jesu, wie ein kleines Kind – und deswegen nenne ich mich selbst “naiv”. In meinem Leben habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Berichte des Neuen Testaments (auch des Alten Testaments) absolut verlässlich und glaubwürdig sind, dass sie historisch zuverlässig und alles andere als erstunken, erlogen oder über die Jahrhunderte verfälscht wurden.

Wer so etwas behauptet, dem fehlt jegliche wissenschaftliche Grundlage. Denn ich habe nicht nur “die Erfahrung gemacht”, sondern bin den Dingen bis durch den Zweifel hindurch auf den Grund gegangen.

Ostern ist das Ende der historisch-kritischen Methode und aller liberaler Theologie, welche sich über Gottes Wort erhebt.

Ostern ist gleichzeitig der Beginn eines unglaublich faszinierenden Lebens mit dem Auferstandenen. Mit dem Jesus von Nazareth, der als Sohn Gottes auf wundersame Weise in diese Welt kam und als Sohn Gottes für mich aus dieser Welt ging, als er am Kreuz starb. Um dann am dritten Tag endgültig wiederzukommen. Naja. Und um dann nach 40 Tagen wieder in die Herrlichkeit der geistlichen Welt, aus der er gekommen ist, zurückzukehren.

Ja, klar. Eine kleine Achterbahnfahrt der irdischen oder eben nichtirdischen Präsenz Jesu ist das schon. Aber seit Pfingsten – zehn Tage nachdem Jesus zurück kehrte in die geistliche Realität – lebt Gottes Geist auf dieser Erde in jedem, der Jesus vertraut. Und das ist grandios. Das ist “Gott auf der Erde”. Wow!

Jesus ist für mich stellvertretend am Kreuz gestorben. Und er ist um meiner Rechtfertigung willen (Römer 4,25) wieder auferstanden von den Toten.

Was gibt mir in dunklen Zeiten Hoffnung?

Was stärkt mich, wenn ich kraftlos bin?

Wieso ist die Bibel so lebendig und “spricht” in mein Leben hinein?

Was macht Gemeinde Jesu, des Auferstandenen, auch heute noch so einzigartig?

Was lässt mich hoffen, dass eines Tages Gerechtigkeit siegt – und zwar Gerechtigkeit Gottes und nicht die eines Menschen?

Wodurch wird mein Leben erneuert, erfüllt und richtig sinnvoll?

Warum kann ich glauben, dass mir meine Schuld vergeben ist und ich vor Gott gerecht bin?

Die Antwort besteht aus vier Worten. Ein Satz. Aber der ist kraftvoll. Seit knapp 2.000 Jahren und wird es bis in alle Ewigkeit bleiben:

Der HERR ist auferstanden!

In diesem Sinne wünsche ich Dir fröhliche, bunte und vor allem gesegnete Ostern, die du hoffentlich in der Gewissheit verbringst, auch einer von den Freunden des Auferstandenen zu sein.


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P.S. Wenn du noch mehr zum Thema lesen willst, empfehle ich dir diesen Artikel:

7 Gründe, warum Ostern Dein Leben vom Kopf auf die Füße stellt

 

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