DANKE

Manchmal spiegelt sich die Schönheit der Dinge in ihrer Simplizität wider. “DANKE” war das Thema der Predigtreihe, die uns in den letzten Woche in der ev. Kirchengemeinde im Wutachtal begleitet hat.

Danke für Familie und Freunde.

Danke für die Gemeinde.

Danke für die Schöpfung.

Danke für Gesellschaft und Politik.

Danke für Beruf und Berufung.

Danke für die Beziehung zu Gott.

Eigentlich wäre es doch mal eine Herausforderung, ein ganzes Jahr jeden Sonntag über etwas anderes zu predigen, wofür man dankbar ist.

Während ich diese Zeilen schreibe, fallen durch mein Bürofenster die Sonnenstrahlen der Herbstsonne – mitten im November. Herrlich.

Während der Predigtreihe haben wir oft das Lied “Danke” von Andrea Adams-Frey gesungen.

Eine kleine, fast unscheinbare Liedzeile hat mich jedes Mal neu getroffen:

“Danke, danke für das Leben, danke für die Liebe und diesen Augenblick.”

Wir Menschen sind unzähmbar sehnsüchtig und unheilbar liebesbedürftig. Dabei vergessen wir leider zu oft, einfach den Moment, den Augenblick zu genießen und dankbar innezuhalten für das, was wir haben – und nicht auf das schauen, was uns fehlt. Dankbar zu sein für der, der wir sind – und nicht auf den zu schauen, der wir gerne wären. Dankbar zu sein für das, was uns erfüllt – und nicht das zu suchen, was uns ohnehin keine Erfüllung schenkt.

Und dann war in diesem Lied noch ein weiterer ganz besonderer Augenblick:

“Danke für die Hoffnung, danke für den Frieden,

danke für Bewahrung und für Schutz.

Danke für den Glauben, danke für die Gnade,

danke für Vergebung und das Kreuz.”

Und deswegen bin ich so dankbar, dass ich an einen Gott glaube, der sich selbst für uns Menschen hingibt.

Ich bin dankbar für das Kreuz, weil dort der Ort ist, an dem mein zerbrochenes Leben Heilung erfährt.

Ich bin dankbar für das Kreuz, weil es keinen anderen Ort gibt, an dem ich wiederhergestellt werde – auf Zeit und Ewigkeit.

Ich bin dankbar für das Kreuz, weil es der einzige Ort ist, an dem ich Vergebung für meine Schuld erfahre.

Ich bin dankbar für das Kreuz, weil sich Gottes Liebe hier manifestiert und er es ein für alle Mal festnagelt:

Ich vergebe dir. Ich heile dich. Ich rette dich. Du gehst nicht verloren.

Da kann ich nur eines sagen: Danke!

Was für ein Gott!

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