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Danke, ICF!

Wenn 1.000 Menschen in leitenden Positionen in ihrer Kirchengemeinde zusammen kommen, gemeinsam Gott anbeten, in unterschiedlichen Workshops dazulernen und durch zwei geniale Messages von Nicolas Legler und Leo Bigger herausgefordert, inspiriert und gesegnet werden – dann, ja dann, liegt ein genialer Tag hinter mir.

Zum ersten Mal finden in Zürich in der neuen Samsung Hall die „ICF Training Days“ statt „zur Ausrüstung und Förderung deiner Mitarbeit in der Kirche“, wie es auf der Homepage heißt. Und auch wenn die Tage noch voll im Gange sind, ich morgen aber nicht dabei sein kann, da ich in meiner Gemeinde selbst predige, liegt es mir dennoch auf dem Herzen zu sagen:

DANKE, ICF!

Ihr seid einfach großartig. Ihr weckt eine neue Leidenschaft in mir für Gottes Herrlichtkeit. Ihr begeistert mich mit eurer Sehnsucht danach, nicht die Show, sondern Jesus in den Mittelpunkt zu stellen. Ihr seid für mich Vorbild darin, was es heißt, Leidenschaft und Vision miteinander zu verbinden. Ihr inspiriert mich unglaublich in meiner Arbeit als Pfarrer – in der Landeskirche. Hört, hört! Ja, genau! In der Landeskirche.

Eure Art, Kirche zu leben, Mitarbeiter leidenschaftlich freizusetzen und euer Know-How nicht für euch zu behalten, sondern andere daran teilhaben zu lassen, ist alles andere als selbstverständlich in der kirchlichen Landschaft!

Was freue ich mich, direkt an der Schweizer Grenze leben zu dürfen und deswegen einen kurzen Weg zum ICF in Zürich zu haben.

Ich bin heute in so vielen Bereichen inspiriert worden: Basti Wohlrab hat mich begeistert für ein tieferes Verständnis dafür, wie Teams ticken, wann Teams gut ticken – und dass es sich absolut lohnt, in Menschen zu investieren und was es heißt „all in“ zu gehen!

Und, ach ja, so ganz off-topic aber dennoch sehr wahr, ein nettes Zitat:

Wir sind Deutsche: Wir lieben Kack-Qualität, wenn es umsonst ist.

Das ist die bittere Wahrheit – leider auch im Blick auf Kirche. Ich musste wie einige andere auch dennoch herzlich lachen, auch wenn da wirklich etwas dran ist – aber: Gott hat mehr verdient, genauer gesagt: Unser Bestes! Nicht, weil wir ihm etwas beweisen könnten, sondern weil er schon längst etwas bewiesen hat: seine Liebe zu uns, besiegelt am Kreuz von Golgatha.

Ein Spitzensatz am Nachmittag, als es um den Entwicklungsplan für Volunteers ging:

„Die Mitarbeiter sollen mehr profitieren als sie investieren.“

Wow! Ich will es mir auf die Fahne schreiben und versuchen, die Kultur in meiner Gemeinde dahingehend zu stärken, dass genau dies möglich ist.

Zum Abschluss dann noch etwas über das Finanzmanagement im ICF zu hören, neben Nicolas Legler im ICF Office zu sitzen und gespannt zuzuhören, wie er aus dem Nähkästchen plaudert – das hatte schon was, ehe es dann zum Schluss noch mal richtig abging: Worship mit einem Bass, der schon mal die Tribüne ein wenig ins Wanken bringen kann und einer Message von Leo Bigger über die Herrlichkeit Gottes.

Und was ich nur immer wieder betonen kann wider alle Kritiker:

„Es geht um Jesus!“

Beim ICF. Das wurde so oft betont. So oft wurde Jesus angebetet. So oft gesagt, dass dieser Tag ihm die Ehre geben soll und wir als Teilnehmende hören sollen, was er sagt – ganz zu schweigen davon, warum wir überhaupt die ganze Gemeindearbeit machen.

Ich bin beschenkt, begeistert und neu motiviert nach Hause gefahren und bin Gott so dermaßen unglaublich dankbar, dass es das ICF gibt!

„Kirche neu erleben“ – ja genau, das ist nicht nur das Motto vom ICF, das wird auch gelebt.

Authentisch.

Leidenschaftlich.

Liebevoll.

Menschenorientiert.

Jesuszentriert.

Zeitgemäß.

Nachvornegewandt.

DANKE, ICF!

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