Ist doch so, oder nicht? Wenn du an „Demut“ denkst machst du wahrscheinlich keine Luftsprünge und denkst: „Yes, mehr davon!“ Podacsts, Postkarten und Predigttitel wie „So blüht dein Leben auf“ oder „Entfache die Kraft des Glaubens“ haben da viel bessere Karten!
Aber glaub mir: Demut ist eine – wahrscheinlich sogar DIE – geistliche Wunderwaffe.
Warum? Hör rein! Lass uns eine Image-Kampagne für „Demut“ starten!
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Seit Sommer letzten Jahres stand für meine Frau und mich fest, dass unser Dienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Wutachtal (www.wutachblick.de) zum Sommer 2026 enden wird. Im Dezember letzten Jahres hatte ich es dem Ältestenkreis meiner Gemeinde und im März dieses Jahres der Gemeinde gesagt.
In den vielen Wochen und Monaten fanden einige Gespräche statt. Es gab Anfragen aus Landeskirchen, Freikirchen und christlichen Werken. Wir haben vieles geprüft und gebetet, viel gesprochen und uns coachen lassen, erfahrene Leiter und geistliche Verantwortungsträger mit in unseren Entscheidungsprozess eingebunden und nicht zuletzt natürlich unser wunderbares Gebetsteam, das aus fünf Freunden (viel besser als die in den Kinderbüchern) besteht, die wir schon seit Jahrzehnten (ja, so alt sind wir) kennen.
Es war ein intensiver, sehr intensiver Prozess, das kann ich dir versichern.
Moin
Jetzt steht es fest: Zum Sommer 2026 werde ich Senior Pastor der Matthäus-Gemeinde in Bremen (www.matthaeus.net). Genauer gesagt der dann fusionierten Gemeinden St. Matthäus und St. Johannes Sodenmatt im Bremer Stadtteil Huchting (vorbehaltlich der Zustimmung des Kirchentages kommende Woche).
Die letzte Zeit war sehr intensiv, ja – aber in dieser Zeit haben wir auch jede Menge Wunder erlebt – kleine wie große, aber allesamt Bestätigungen für den Weg, den wir nun gehen werden.
Wir merkten schnell: Ja, die Matthäus-Gemeinde (und Bremen) kann der Ort sein, an dem Gott uns haben möchte. Weitere Gespräche mit Verantwortlichen und diversen Gremien der Gemeinde folgten. Diese Gespräche waren immer geprägt von viel Vertrauen, Wertschätzung, Lachen, Offenheit und Reflektieren.
Ebenso hatte ich ein Gespräch bei der Kirchenleitung der Bremischen Evangelischen Kirche (www.kirche-bremen.de). Denn es ist doch klar, dass die Bremische Kirchenleitung wissen will, wen sie sich da aus dem Badnerland in ihre Kirche holt. Für alle, die nicht im landeskirchlichen Kontext zuhause sind: Ein Wechsel zwischen verschiedenen Landeskirchen ist generell möglich aber nicht an der Tagesordnung. In den allermeisten Fällen wechseln Pfarrer ihre Stellen innerhalb der gleichen Landeskirche – eben in der Landeskirche, zu der sie gehören.
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit der Bremischen Kirchenleitung gemacht und will meinen Teil super gerne dazu beitragen, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird.
Am 18. November wurde ich von der „Gemeindevertretung“ der Matthäus-Gemeinde gewählt, zwei Tage später (am 20. November) bestätigte der Konvent der St. Johannes Sodenmatt-Gemeinde die Wahl.
Wir freuen uns riesig! Ich liebe Bremen sowieso (wenn du mit einer Bremerin verheiratet bist, geht das gar nicht anders) und die Matthäus-Gemeinde kenne ich schon lange. Ich bin tief beeindruckt und begeistert von dem, was über Jahrzehnte in dieser Gemeinde entstand.
Ebenso begeistert mich ihre Leidenschaft für Jesus und die Menschen in Bremen. Gespräche mit Senior Pastor Andreas Schröder und vor allem mit Executive Pastor Philipp König haben mich tiefer blicken lassen in die Leitungs- und Gemeindekultur – und beides hat mich voll und ganz überzeugt.
Vorfreude, Abschied und Abenteuer
Wir freuen uns wirklich riesig auf das, was Gott in Bremen vorhat. Nun also auch mit uns ab Sommer 2026.
Liebe Gemeindeleute der Matthäus- und Sodenmatt-Gemeinde: Wir freuen uns sehr, euch kennenzulernen!
Gleichzeitig ist es ein großes Wagnis, Abenteuer und Herausforderung als Familie mit zwei Kids im Teenageralter, diesen Schritt zu gehen. Wir sind dankbar und darauf angewiesen, dass Menschen für uns beten.
Jetzt gilt es, in meiner Gemeinde im Wutachtal einen guten Abschied zu gestalten. Damit meine ich nicht die Verabschiedung, sondern die Vorbereitung, dass es „nach mir“ noch besser weitergeht als mit mir. Und dazu gehört, die Dinge vorzubereiten. Gleichzeitig gilt es aber natürlich auch, das Ankommen in Bremen gut zu gestalten. Das bedeutet, die nächsten Monate werden intensiv – deswegen war von vornherein klar: Zwischen diesen beiden Phasen wird es ein Sabbatical geben. Wie genau das aussehen wird, muss sich noch zeigen. Aber ich glaube, dass es für Pastoren nie gut ist, einfach von einer Gemeinde in die nächste zu „springen“.
„Wirst du jetzt Werder Bremen-Fan?“ haben mich schon manche gefragt, da ich ja bekennender KSC-Fan bin. Ich sag mal so: Ich bin es jetzt schon, weil der Herzensverein meiner Frau (Werder Bremen) und mein Herzensverein (der KSC) in zwei verschiedenen Ligen spielt. Und solange das auch weiterhin der Fall sein wird, sehe ich da kein Problem, für beide Vereine zu sympathisieren – wie ich es eben jetzt auch schon mache. 🤩
Noch mehr inspirierenden Content bekommst du in meinem Podcast „Einfach glauben“. In einer immer komplexer werdenden Welt, helfe ich dir genau dabei: einfach glauben!
In diesem Podcast bekommst du Anregungen und Inspiration wie „einfach glauben“ mitten im 21. Jahrhundert, mitten im Alltag, mitten in deinem Leben geht.
Meinen Podcast „Einfach glauben“ findest du auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Anklicken, anhören, abonnieren.
Jetzt mal Hand auf’s Herz: Die Landeskirche ist besser als ihr Ruf, oder?
Ich nenne dir 7 Dinge, die ich an der Landeskirche liebe. Bist du ready?
Mitten in der Gesellschaft
Lebendige Geschichte
Gewachsene Strukturen
Gleichwertigkeit von Mann und Frau
Vielfalt der Menschen
Gute Theologie
Missionarische Chancen
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Du willst wissen, was die frühen Christen und die Christenheit heutzutage gemeinsam haben – bzw. gemeinsam haben sollten?
Sie wagten es, in einer anti-christlichen Gesellschaft gegenkulturell zu leben und das Bekenntnis zur Wahrheit des einen Gottes gegen die Multireligiosität ihrer Zeit zu behaupten.Faszination frühe Christen, S.11
Erstaunlich! Diese Beschreibung passt sowohl für frühe Christen als auch für Christen unserer Zeit – wohlgemerkt noch viel mehr in Ländern dieser Erde, in denen Christen verfolgt werden, als in Deutschland, wo vielerorts ein recht weichgespülter und der Gesellschaft angepasster christlicher Glaube (wenn man ihn überhaupt noch so nennen kann) vorzufinden ist.
Historisches Christentum als wahres Christentum
Und damit sind wir mittendrin im Buch „Faszination frühe Christen und ihre Strahlkraft für unsere Zeit“ von Professor Dr. Roland Werner.
Zugegeben: Ich lese dieses Buch weder objektiv noch leidenschaftslos. Letzteres, weil mich die frühen Christen (Roland Werner grenzt diese auf ca. die ersten drei Jahrhunderte nach Christus ein) schon während meines Theologiestudiums wie keine andere Epoche der Kirchengeschichte interessierten (ja genau, nicht einmal die Reformation fand ich so spannend). Und objektiv kann ich gar nicht sein, da ich die Beiträge von Roland Werner in schriftlicher Form sowie vor allem auch in seinen Vorträgen (bspw. auf dem YouTube-Kanal glaubendenken) grandios finde, denn sie sind historisch fundiert, sachlich korrekt, humorvoll und ansprechend vorgetragen sowie höchst relevant für Glaube, Kirche und Christsein im 21. Jahrhundert.
Dieser Disclaimer musste sein, denn im Folgenden darfst du keine Literaturkritik und ausgewogene Rezension erwarten, sondern etwas ganz anderes: Austiefstem Herzen die Empfehlung, „Faszination frühe Christen“ zu lesen!
Im Anschluss an das oben erwähnte Zitat nehme ich gleich vorweg, worin die Strahlkraft der frühen Christen für unseren heutigen Glauben liegt und werde dir dann eine Übersicht geben, was dich in dem Buch erwartet.
Wir leben in einer Zeit, in der selbst in ehemals biblisch orientierten und geistlich stark fundierten Gemeinden der Glaube erodiert wird. Glaubensgrundsätze werden nicht einfach über Bord geworfen (das wäre zu einfach), aber dekonstruiert – und nicht wieder rekonstruiert. Dass Jesus leibhaftig auferstanden und zuvor stellevertretend für die Schuld der Menschen gestorben ist, wird immer mehr hinterfragt und abgelehnt wie auch die Exklusivität des Heils in Jesus Christus sowie die bindenden Worte der Bibel im ethischen Bereich.
Dabei muss man sich die Frage stellen: Ist alles christlich, was sich selbst christlich bezeichnet? Ist alles biblisch, was sich biblisch bezeichnet? Wo finden wir Richtschnur und Deutungshoheit? Genau hier liefert „Faszination frühe Christen“ Beitrag, der gar nicht hoch genug bemessen werden kann, weil dieses Buch deutlich macht: In den ersten drei Jahrhunderten nach Christus hat sich in Glaube, Theologie und praktischem Gemeindevollzug genau das herauskristallisiert, was den christlichen Glauben ausmacht.
Oder eben anders gesagt: Ob etwas „christlich“ oder „biblisch“ ist, muss sich daran messen lassen, ob es auch in den ersten Jahrhunderten der Christenheit gelehrt, geglaubt und gelebt wurde.
Acht mal Faszination und Fokus
Das Buch ist aufgeteilt in drei Teile.
Zunächst befasst sich Roland Werner grundsätzlich mit den ersten Christen und mit der Frage nach historisch zuverlässigen Quellen anhand literarischer und archäologischer Zeugnisse. Das ist insofern wichtig und hilfreich, da das Argument der Unzuverlässigkeit der Überlieferung des christlichen Glaubens nicht nur in schlechten YouTube-Videos sondern immer wieder auch im persönlichen Gespräch zu hören ist. Hier nicht mehr verlegen das Thema wechseln zu müssen, sondern profund erwidern zu können, dass die Quellenlage rund um den christlichen Glauben eine hervorragende ist, sollte jedem interessierten Leser einiges an die Hand geben für die nächsten – hoffentlich fruchtbaren – Gespräche über den christlichen Glauben.
Teil 2 handelt von acht Faszinationen (mit jeweiligem Fokus) und Teil 3 von acht Folgerungen für unsere heutige Zeit.
Durch die Faszinationen und den jeweiligen Fokus (gleich mehr dazu) bekommt der Leser Einblick in das Leben der Christen in den ersten Jahrhunderten:
Wie haben sie geglaubt?
Wie haben sie miteinander kommuniziert?
Welche übergemeindlichen Themen und Interaktionen gab es?
Wie war ihr gesellschaftlicher Stand und Ansehen?
Welche Themen waren für ihren Glauben und ihre Lebensgestaltung wichtig?
Welche ethischen Themen bewegte sie damals, die auch heute noch Christen bewegen?
Welche theologischen Spannungen und Auseinandersetzungen gab es (die es auch heute noch gibt)?
Diese acht Faszinationen sind Grundbegriffe der (altkirchlichen) Theologie: Euangelion (Die Kraft der Botschaft), Koinonia (Die Kraft der Gemeinschaft), Metanoia (Die Kraft der Umkehr), Didache (Die Kraft der Orientierung), Apologia (Die Kraft der Wahrheit), Martyria (Die Kraft des Zeugnisses), Diakonia (Die Kraft der Barmherzigkeit) und Basileia (Die Kraft der Hoffnung)
Diese Grundbegriffe werden nun aber nicht (nur) systematisch-theologisch entfaltet, sondern sie werden – und glaub mir: Da sind regelrechte Schmankerl dabei – anhand von ganz konkreten Personen dieser ersten Christenheit deutlich gemacht. Dabei geht es um Menschen wie Perpetua und Felicitas (ca. 181-203), die Märtyrerinnen waren, um Papias von Hierapolis (ca. 60-130), um Maria, Johanna und andere Frauen der ersten Christen, um Clemens von Rom (ca. 50-97/101), um Irenäus von Lyon (ca. 130-200) oder um Polykarp von Smyrna (69-155), der einen so beeindruckenden Lebenswandel und vor allem ein so beeindruckendes Lebensende hatte.
Die Kapitel der acht Faszinationen enden mit eben einer dieser Personen im Fokus. So wird bspw. das Thema in Kapitel 5 „Apologia: Die Kraft der Wahrheit“ am Ende des Kapitels konkret an Irenäus von Lyon entfaltet.
Ich halte diese Art und Weise der Auseinandersetzung mit dem, was die ersten Christen bewegte, für großartig geglückt. Denn so bekommt man nicht nur einen allgemeinen Überblick über die Themen, sondern anhand konkreter Personen wird deutlich, was das im Leben der ersten Christen bedeutete. Mal geht es um Briefwechsel oder Verkündigungstätigkeiten der Personen, mal sind es mehr biografische Notizen über dieser Personen.
Insofern: Richtig abwechslungsreich zu lesen.
Folgerungen für unsere Zeit
Das ist der dritte und letzte Teil von „Faszination frühe Christen“.
Um ganz im kirchengeschichtlichen Jargon zu bleiben, folgen auf die acht griechischen Begriffe (s.o.) acht lateinische Begriffe (die zweite große Sprache der Kirchengeschichte), die acht Folgerungen für unsere Zeit heute verdeutlichen – oder mit dem Untertitel des Buches gesprochen: Acht Folgerungen, welche die Strahlkraft der frühen Christen für uns heute deutlich machen:
Veritas: Überzeugtsein von der Wahrheit des Evangeliums
Communitas: Leben in ganzheitlicher Gemeinschaft
Identitas: Kraft ziehen aus der Verwurzelung in Jesus Christus
Caritas: Aus Liebe füreinander einstehen
Sanctitas: Leben in heiliger Eindeutigkeit
Auctoritas: Die wirksame Kraft des Heiligen Geistes entdecken
Testimonium: Jesus in der Welt bekennen
Aeternitas: Leben unter dem Horizont der kommenden Gottesherrschaft
Diese acht Folgerungen sind nur sehr kurz mit jeweils ein paar Sätzen ausgeführt. Manch einer mag das als „zu wenig“ erachten – ich dagegen würde sagen: „Super. Und jetzt bitte selbständig weiterdenken und leben, was hier gefolgert wird.“
Denn es wäre viel zu einfach, wenn wir „Faszination frühe Christen“ auf den Tisch legen, aufschlagen, lesen und dann meinen: Jetzt haben wir’s! Da ist das Patentrezept für ein ansteckendes und biblisch fundiertes Christsein im 21. Jahrhundert.
Wobei. Ich glaube, dass wir gar nicht so weit davon entfernt sind, wenn wir das Buch uns wirklich zu Herzen nehmen. Ich möchte bei den Folgerungen nur auf zwei eingehen mit jeweils einem Zitat.
So schreibt Roland Werner unter „Veritas: Überzeugtsein von der Wahrheit des Evangeliums“ folgendermaßen:
Gute biblische Lehre, verantwortungsbewusste Theologie und offener, ehrlicher Austausch können das Fundament des Glaubens stärken und unser Denken neu gründen auf Jesus Christus, der selbst die Wahrheit ist.Faszination frühe Christen, S.230
Ich kann ihm nur zustimmen! Es ist meine persönliche Meinung, aber ich sehe die inneren Angriffe auf das biblisch-historische Christentum hauptsächlich von Seiten der liberalen sowie der progressiven Theologie. Wenn ich nun schaue, was die jeweiligen Ausgangslagen sind, so kann ich von „liberaler Theologie“ (die ich zu Genüge studiert habe und mich ihr als landeskirchlicher Pfarrer immer und immer wieder ausgesetzt sehe) sagen, dass sie zwar verantwortungsbewusst ist, denn ich nehme keinen noch so liberalen Theologen, der es wirklich ernst meint, als verantwortungslos wahr – aber leider kann ich nicht von „guter, biblischer Lehre“ im Blick auf liberale Theologie sprechen.
Progressive Theologie (im Sinne einer dekonstruierenden post-evangelikalen Theologie) nehme ich oftmals in Kontexten wahr, in denen die Theologen oder aber auch Gemeindeglieder sinngemäß sagen: „Bei uns in der Gemeinde durfte man keine Fragen stellen! Wehe, du hast gezweifelt.“ Wie schlimm! Und genau das ist doch, was Roland Werner folgert: „offener, ehrlicher Austausch“. Ja, der fehlt leider in vielen Gemeinden.
Diesen beiden theologischen Strömungen auf eine gerechte Weise zu begegnen und Räume für gute, biblische Lehre sowie einen offenen und ehrlichen Austausch zu schaffen, sind mehr denn je nötig – aber eben auch ein gutes Stück Arbeit! Und deswegen liegt uns mit „Faszination frühe Christen“ nicht die Patentlösung vor – aber immerhin mehr als nur eine „Richtung, in die wir gehen könnten“, denn ich meine: Wir sollten den Folgerungen, die Roland Werner benennt, nicht nur Aufmerksamkeit und Glauben schenken, sondern sie praktisch werden lassen.
Übrigens ebenso bei der zweiten Folgerung, die ich exemplarisch benennen möchte: „Auctoritas. Die wirksame Kraft des Heiligen Geistes entdecken“, wozu Roland Werner Folgendes schreibt:
Der häufig vergessene „dritte Artikel“ des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, der sich auf den Heiligen Geist bezieht, muss neu entdeckt werden. Denn die Aufgaben und Herausforderungen sind zu groß, als dass wir sie durch menschliche Weisheit und Fähigkeit allein bewältigen könnten. Wir brauchen eine neue Erfüllung und Bevollmächtigung durch den Geist Gottes. Dann können wir die Welt berühren mit Gottes grenzenloser Vollmacht (lat. auctoritas).Faszination frühe Christen, S.233
Ich erlebe das in meiner Landeskirche momentan mehr denn je – und by the way: Vor diesen Prozessen stehen momentan alle Landeskirchen, lediglich die Namensgebung ist eine andere.
Kirche soll neu strukturiert und transformiert werden, die Ortsgemeinden werden mal mehr mal weniger aufgelöst und ausgehöhlt, stattdessen entstehen Kooperationsräume von verschiedenen Gemeinden und am Ende dieses Veränderungsprozesses sieht die Kirchenleitung am allerliebsten die Fusion mehrerer Kirchengemeinden zu einer großen Kirchengemeinde, so dass der Kooperationsraum aus einer Kirchengemeinde besteht – ähnlich wie in der katholischen Kirche die „Seelsorgeeinheit“.
Im Detail möchte ich darauf nicht eingehen, da das den Rahmen sprengen würde. Aber sowohl wenn man diesen Weg mitgehen möchte, als auch wenn man aus guten Gründen andere Wege als besser erachtet: Aus menschlicher Kraft ist das alle nicht zu bewerkstelligen. Wir benötigen mehr denn je die volle Erfüllung und Bevollmächtigung, wie Roland Werner es schreibt, um überhaupt als Kirche noch Relevanz zu besitzen in einer Gesellschaft, die auf eine neue Erweckung zugeht, weil der Traditionsabbruch viel zu groß geworden ist. Uns steht ein neues Pfingsten bevor. Die Frage ist nur, ob wir den Motor von Pfingsten, den Heiligen Geist, nun mal endlich ans Ruder lassen oder weiterhin uns nach menschlichen Kräften bemühen, irgendwie noch „zeitgemäß“ und „modern“ zu sein als Kirche (was übrigens Kirche nie so wirklich war, sondern eher konterkulturell und ihrer Zeit voraus – aber auch dazu empfehle ich dir das hier besprochene Buch zu lesen).
Das war jetzt nur ein winzig kleiner Einblick – die Herausforderungen sind ja noch viel, viel größer.
Fazit
„Faszination frühe Christen“ liefert einen authentischen Blick in das Leben und in den Glauben der Christen in den ersten Jahrhunderten. Man erfährt nicht nur, was theologische Schwerpunkte und konkrete Ausdrucksweisen waren, sondern auch, was für den christlichen Glauben im 21. Jahrhundert höchst relevant ist. Gerade die immer wieder im Buch erwähnte Konter-Kulturalität der ersten Christen macht deutlich, welch immensen Gewinn die Lektüre dieses Buches für das persönliche aber vor allem auch das gemeindliche Glaubensleben heute hat.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich mit den Wurzeln des christlichen Glaubens in den ersten Jahrhunderten vertraut machen möchte, der Original-Zitate (davon gibt es jede Menge und nicht nur häppchen, sondern oftmals auch abschnittsweise) aus dieser Zeit lesen und damit authentische Zeugen zu Wort kommen lassen will und der sich dafür interessiert, wie eine gute Theologie auch heute noch auf dem historischen Christentum beruhen kann.
Wenn du neben dem Buch auch noch ein bisschen Video-Input möchtest: Auf dem schon erwähnten YouTube-Kanal „glaubendenken“ hat Roland Werner eine vierteilige Reihe „Fenster in die frühe Kirche“ veröffentlicht.
Prädikat: Absolut sehenswert!
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Wenn wir das Abendmahl noch mehr verstehen und seine geistliche Dimension noch mehr ergreifen wollen, hilft uns eines ganz besonders: Der zeitgeschichtliche und jüdische Kontext Jesu. Denn eigentlich feierte er mit seinen Jüngern das Passahmahl – woraus das Abendmahl wurde für Christen.
Schauen wir genauer hin, dann merken wir: Beim Abendmahl geschieht weit, weit mehr, als wir denken!
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„Du darfst über alles predigen – nur nicht über 20 Minuten!“ Haha. Ja. Ich weiß. Der ist nicht nur alt, der ist auch schlecht. Aber wie steht’s um die Predigt und das Predigthören?
Natürlich ist in erster Linie der Inhalt wichtig. Gar keine Frage. Fünf Minuten Nonsense können extrem lang wirken, während 45 Minuten Thriller einen so dermaßen catchen, dass man sich fragt: „Hä? Schon vorbei?“
Deswegen – dass das von Anfang an klar ist: Der Inhalt einer Predigt ist entscheidend – nicht die Dauer.
Dennoch möchte ich ein Plädoyer halten für längere Predigten. Damit meine ich Predigten, die länger als 30 oder sogar 45 Minuten gehen. Warum?
Hier sind meine 5 Gründe:
1 Bibeltexte sind keine Glückskekse
Einer guten Predigt liegen biblische Texte zugrunde und nicht das „Wünschdirwas“ des Predigers. Und ja, ich schreibe bewusst „biblische Texte“ und nicht nur ein einzelner Text, da in den seltensten Fällen eine gute Predigt sich nur um eine einzelne Textpassage dreht. Und das hat auch einen guten Grund: Bibeltexte sind keine Glückskekse!
Du kennst diese Dinger, die du in der Mitte durchbrichst, einen Zettel rausziehst und auf diesem stehen dann tiefe philosophische Aussagen wie „Mal verliert man, mal gewinnen die anderen“ oder „Das Glück, das du suchst, befindet sich in einem anderen Keks“. Wenn ich das nun einfach mal so hinnehme, beginne ich, einen Keks nach dem anderen zu futtern und am Ende ist mir garantiert schlecht: Entweder von der Menge an Keksen oder auf Grund der Unmenge an philosophischen Trivialitäten.
Biblische Texte sind anders. Biblische Texte sind keine aus dem Zusammenhang gerissene Zitate, die wir einfach mal so als Richtigkeit von uns geben als Prediger. Biblische Texte sind von Gott inspirierte Texte, sie sind Gottes ewig gültiges Wort, spiegeln aber gleichzeitig auch Erfahrungen und Erlebnisse von Menschen mit Gott wider: Sei es ein Gebet wie Psalm 23 oder die Begegnung des zweifelnden Thomas mit dem Auferstandenen.
Wir werden diesen Texten nicht gerecht, wenn wir sie nur mal so kurz erwähnen und weiter springen zum nächsten Gedanken. Ich bin mir sicher: Biblische Texte benötigen Zeit, um sich zu entfalten, um tief einzudringen in das Herz der Zuhörer, um aufgefangen zu werden. Dann muss man den Text eben nochmals lesen, anders betonen, Zwischenbemerkungen. Glückskekssprüche ziehe ich aus dem Keks, lese sie, lach mich schlapp oder schüttel den Kopf und schmeiße sie weg. Mit Gottes Wort will ich anders umgehen – und das braucht Zeit.
2 Wer will schon den Heiligen Geist limitieren?
Wer kam eigentlich als erstes auf die Idee, den Heiligen Geist limitieren zu wollen? Was, wenn der Heilige Geist an diesem Sonntagmorgen es lieben würde, dass der Prediger sich eine Stunde lange in den biblischen Text eingräbt und die größten Gold Nuggets rauszieht für sich und die Zuhörer, die er nur finden kann? Was, wenn er nach 15 Minuten vielleicht erst einmal die Erde weggeschaufelt hat und die Schatzkiste zum Vorschein gekommen ist?
„Cut. Pause. Nächste Woche geht’s weiter!“ Das wäre mal ein großartiger Cliffhanger.
Ich habe den Eindruck, dass wir durch Ablaufpläne, deutsche Pünktlichkeit (die ich generell sehr schätze), technische Rahmenbedingungen („Nein, bitte nicht hier lang laufen, das ist schlecht für’s Bild!“) und das anstehende Mittagessen („Um 12 wird gegessen – ob gekocht ist oder nicht!“) den Heiligen Geist mehr limitieren als wir sollten.
So lustig die Beispiele klingen mögen – darf ich dich mal was fragen? Ach, egal, ich mach’s einfach:
Wie oft hast du den Heiligen Geist schon gefragt, wie lange du predigen sollst oder wie lange es jetzt gut wäre, dass die Predigt geht?
Und wie oft hast du dich von Ablaufplänen, Mittagessen (oder weiteren Verabredungen am Sonntagmittag), Bühnensetting und deutscher „Ich halte mich aber sehr bewusst an die Zeiten“-Haltung bestimmen lassen?
Nein, sag’s mir nicht. Ich befürchte, dass die Antwort sehr ernüchternd wäre.
….und falls du willst: Frag das doch mal deinen Pastor! (Aber sag ihm nicht, dass ich dich geschickt habe.)
3 Gottesdienstbesucher sind besser als ihr Ruf
„Aber die Leute haben doch nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs!“
Echt? Warum gibt es dann YouTube-Videos & Podcasts, die teilweise noch viel länger sind – und nein, nicht alle werden häppchenweise angeschaut oder angehört.
Ich glaube, dass Gottesdienstbesucher weit besser sind als ihr Ruf. Ich glaube, dass Menschen auch heute noch locker mehr als 15-20 Minuten zuhören können, wenn es entsprechend präsentiert ist.
Klar – wenn ich so predige, als ob ich über das Paarungsverhalten des niederasiatischen Tiefseegrottenolms referiere, schläft mir die halbe Mannschaft schon nach fünf Minuten ein. Dann können auch 15 Minuten quälend lang werden. Glaub mir! (Auch wenn ich das mit den Olmen mal weiter verfolgen sollte.)
Aber wie um alles in der Welt kann jemand einschlafen oder sagen, dass es ihm zu lange geht, wenn vom Leben spendenden Wort Gottes in leidenschaftlicher, ja feuriger Weise gepredigt und nicht langweilig referiert wird?
Ich bin mir sehr sicher und ich weiß es aus (eigener) Erfahrung: Der homo praedicatio audiensis ist wesentlich aufnahmefähiger, als du glaubst. Denn einen Fehler dürfen wir nicht machen: So tun, als ob wir einfach mal irgendwelche Untersuchungen über das Hörverhalten eines Vortrags über eine Predigt legen. Denn ganz nach Heinrich Bullingers „praedicatio verbi dei est verbum dei“ („Die Predigt von Gottes Wort ist Gottes Wort“) gelten nun mal im Reich Gottes auch (!) andere Spielregeln als in der Welt.
Klar sollte man psychologische und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht außer Acht lassen. Deswegen sollte zu einer guten Predigt auch eine rhetorische Grundfertigkeit gehören. Und dennoch sprach Gott auch schon mal durch einen Esel (4. Mose 22) – also kann er es erst recht durch (lange) Predigten.
4 Leiten durch Predigen
Für mich ein ganz, ganz wichtiger Punkt! Und gleichzeitig ist er brandgefährlich.
Ich bin davon überzeugt, dass ein guter Pastor durch seinen Predigten auch leitet – wann hat er denn sonst „die gesamte Gemeinde im Haus“? Er legt also nicht nur Gottes Wort aus und spricht Wahrheit in das Leben und über das Leben der Zuhörer aus, sondern er leitet und führt die Gemeinde durch das, was er in der Predigt sagt, auch auf dem Weg, den er für den richtigen Weg hält.
Aber Vorsicht! Ganz schnell passiert es, dass Pastoren die Predigt missbrauchen, um nicht einen Bibeltext auszulegen, sondern nur ihre persönlichen Gedanken weiterzugeben nach dem Motto: „Ich trau mich nicht, das den Menschen persönlich zu sagen – also mache ich das in der Predigt. Das geht schneller und ist einfacher – denn dann muss ich nicht mit all denen reden, die ich eigentlich meine.“ No Go!
Leiten durch Predigen geschieht nicht erst bei der Predigt selbst, sondern viel, viel früher – nämlich dann, wenn die Predigtreihen geplant und vorbereitet werden. In diesem Prozess, wenn Predigtreihen konzipiert werden, ist eine der wichtigsten Fragen: „Was will Gott der Gemeinde durch diese Predigtreihe sagen?“ Und dazu gehört immer auch eine Art „Bestandsaufnahme“ über den geistlichen Zustand der Gemeinde.
Unter der Leitung des Heiligen Geistes entstehen dann Predigtreihen und die Themen der einzelnen Predigten. Übrigens ist das mit ein Grund dafür, dass eine Predigt niemals (hörst du? NIEMALS) am Samstag-Abend mal kurz „runtergeschrieben“ werden kann. Also klar, doch – du „kannst“ das machen, sicher. Aber ich bin zu 100% überzeugt, dass du Potenzial verschleuderst und es eine geistliche Verantwortungslosigkeit ist.
Und ja, ich kenne die Ausreden der Kollegenschaft auch: „Aber es war doch so viel los in der Woche!“ Hm. Ja. Genau. So wie bei mir auch und wie übrigens sehr wahrscheinlich auch bei deinem Hausarzt, bei dem du aber dennoch darauf bestehst, dass er gute Arbeit leistet. Und wie willst du dein homiletisches (die Predigt betreffend) Leitungsmandat als Pastor wahrnehmen, wenn deine Predigtvorbereitung nicht den Raum hat, die sie haben muss?
Predigen heißt, die Gemeinde geistlich zu leiten. Das geht nicht mit kurzen Predigten, da nicht die nötige Zeit da ist, um Gedanken zu entfalten.
5 Predigen ist ein geistliches Geschehen
Wann ist eine Predigt fertig? Nie!
Nach 20 Jahren „im Geschäft“ merke ich eines: Eine Predigt ist niemals fertig. Nicht einmal dann, wenn du sie beendet hast – denn sie soll ja weiterwirken in den Zuhörern. Und wie oft kommt es vor, dass ich sonntags teilweise Dinge predige, die ich in der Vorbereitung so nicht auf dem Schirm hatte. Natürlich nicht die „main topics“, aber doch immer wieder Teile einer Predigt.
Ich bin davon überzeugt: Wenn du ihm Raum lässt und offen dafür bist, wird der Heilige Geist auch in der Predigt noch handeln – und zwar nicht nur am Zuhörer, sondern auch an dem, der predigt – und damit die Predigt vom Manuskript (sofern man eines hat) nicht wegführen, aber doch das ein oder andere ergänzen.
Alleine deswegen kann und will ich die Predigt nicht unnötig kurz halten. Wer bin ich, dass ich dem Heiligen Geist vorschreiben dürfe, wie viel Zeit er bekommt? Und ja, ich weiß: Das gilt in beide Richtungen, was die Predigtlänge betrifft – und gleichzeitig kann der Heilige Geist in einer kurzen Predigt genauso wirken wie in einer langen Predigt – er ist souverän.
Mir geht’s drum (ähnlich wie oben schon anklingen lassen), dass wir den Heiligen Geist nicht in menschliche Raster einsperren. Predigen ist vielmehr als einfach nur ein paar nette Dinge zu sagen. In der Predigt wirkt (hoffentlich) der Heilige Geist. Wo in deinem Leben wirkt er denn sonst auch so „zackig“? Ich vermute mal, dass das eher selten der Fall ist.
Ein geistliches Geschehen muss geschehen, sich ereignen, sich anbahnen und vollendet werden. Wie gesagt: Der Heilige Geist bleibt souverän und ob kurz oder lang – das ist ihm egal und für ihn nicht entscheidend. Ich will ihn ja auch nicht anderweitig limitieren und sagen, er könne „nur“ in langen Predigten wirken. Nein. Sicher nicht.
Und doch bin ich überzeugt davon, dass Predigt mehr sein muss wie eine „One-Click-Bestellung“ bei Amazon – auch wenn wir in unserer schnelllebigen Zeit das gerne so hätten. Gott ist anders! Immerhin hält er es auch schon einige tausend Jahre mit dem Menschen aus.
So viel für’s Erste. Ich habe vieles einfach nur kurz angerissen, skizziert und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Einige Gedanken mögen dich inspirieren – das würde ich freuen. Und – du darfst gerne der Meinung sein, dass auch kurze Predigten gut sind, keine Frage. Am Ende ist immer noch der Inhalt entscheidend. Denn gemessen daran, sind manche 15-Minuten-Predigten schon 15 Minuten zu lang – und manch lange Predigten von 45 Minuten eine unnötig verspielte Fußball-Halbzeit.
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„Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht hoch heben kann?“ Keine Sorge: Es geht im Podcast viel tiefer als um solch dümmliche Fragen.
Die Allmacht Gottes ist kein „nice to have“. Wenn wir Gott nicht allmächtig denken, können wir unseren Glauben einpacken. Warum? Das erfährst du in dieser Folge.
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Seit es den Menschen gibt, treibt ihn die Frage nach dem Leid um. Wieso gibt es Leid? Wie gehe ich mit Leid um? Gibt es verschiedene Stärken von Leid? Wieso lässt Gott Leid überhaupt zu?
Ich habe in dieser Folge einen alten Bekannten zu Gast, den du schon kennst, wenn du meinem Podcast folgst: Dave Krohn vom „Apologetik Projekt“ besticht nicht nur mit seinem Humor, sondern vor allem mit der Tiefe in seinen Aussagen. Also hör‘ unbedingt rein. Jetzt gleich!
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