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Bible Journals. Deine Reise durch die Bibel

Erst neulich habe ich mit meiner Frau gesprochen und mich gefragt – also auch sie, ja, aber ich frage mich das selbst immer wieder – wie die Bibel noch besser verstanden werden kann. Ich meine damit nicht, dass wir noch eine Bibelübersetzung benötigen. Es geht mir um ein echtes Verstehen – mit Herz und Verstand – aus dem tiefe Weisheit wächst.

Sprich: Wie kann ich die Bibel lesen (und verstehen), dass sie in ihrem Gesamtzusammenhang mein Leben mitten im 21. Jahrhundert prägt? Wie kann ich die Bibel verstehen in ihrer Ganzheit, mit ihrem “roten Faden”, mit den großen Linien und nicht nur einzelnen Bibelversen? Wäre es nicht cool, wenn es ein Buch gäbe, das genau diese Themen aufgreift und dafür sorgt, dass wir ein tieferes Verständnis der Bibel erlangen, gepaart mit konkreter Anwendung für unser Leben?

Wenige Tage später hatte ich die “Bible Journals” des ICF München (Instagram-Profil des ICF München) in der Hand und wusste: Das ist die Lösung!

Was Tobi Teichen (Instagram-Profil von Tobi) und Christopher Hentschel (Instagram-Profil von Chris) mit einem Team von 30 Personen (Künstler, Theologen, Didaktiker und Praktiker) in zwei Jahren Entwicklungszeit produziert haben, ist der Wahnsinn.

In einem Jahr durch die Bibel

Es gibt ein Journal für das Alte Testament und eines für das Neue Testament. Die Journals sind so aufgebaut, dass man nach 52 Wochen (28 Wochen für das Alte Testament und 24 Wochen für das Neue Testament) “einmal durch die Bibel ist”. Genauer gesagt: durch die großen Linien der Bibel. Die großen Themen, der rote Faden, die Heilsgeschichte, wie sie sich durch die Bibel hindurch zeigt.

Die Themen im Alten Testament:

  • Schöpfung & Fall
  • Mütter und Väter des Glaubens
  • Jahwe
  • Verheißenes Land
  • Königlos
  • Israels Königreich
  • Propheten

Die Themen im Neuen Testament:

  • Jesus
  • Messias
  • Geisterfüllte Kirche
  • Auferstehung

Jede Woche enthält vier Sessions, denen jeweils ein (oder mehrere) biblischer Text zugrunde liegt. Der fünfte Tag der Woche dient der Reflexion dessen, was an den ersten vier Tagen gelesen wurde. Am sechsten Tag der Woche wird das Thema dieser Woche in seinem Gesamtzusammenhang der Bibel und der Geschichte Gottes mit den Menschen beleuchtet. Der siebte Tag ist “frei” – aber natürlich nicht frei vom Bibellesen sondern frei in der Gestaltung, das Thema der Woche auf ganz individuelle Weise nochmals zu gestalten oder am Ende des Journals ganz persönliche Notizen aufzuschreiben.

So schafft man es wirklich in 52 Wochen – also in einem Jahr – einmal durch die Bibel in (meist) chronologischer Folge. Die “Bible Journals” sind also dein Navi durch das Wort Gottes – von der Schöpfung dieser Welt (1. Buch Mose) bis zur ewigen Vollendung der Schöpfung Gottes (Offenbarung).

Die Auswirkung davon ist gar nicht hoch genug zu schätzen. Der Leser (wobei “lesen” nicht das einzige ist, was man mit den Journals tut, doch dazu später mehr) lernt ganzheitlich und in großen Linien die Bibel zu verstehen. Das ist deswegen so wichtig, weil sowohl das Alte Testament (logisch) als auch das Neue Testament (Jesus war Jude) im jüdischen Kontext geschrieben wurde. Und die jüdische Kultur kennt nicht die Kurzatmigkeit und das entkontextualisierte Zitieren von Bibelversen unserer Zeit, denn Gott war schon immer auch ein Gott der Geschichte. So ist in der jüdischen Kultur die Verankerung des Kleinen in das Große und des Gegenwärtigen in das Vergangene und Zukünftige Teil ihrer DNA.

Dieser Aspekt ist mir deswegen so wichtig, weil ich es – leider – so oft schon erfahren habe, wie Bibelstellen aus dem Kontext gerissen nicht nur Positives bewirken können. Zudem glaube ich, dass es für das geistliche Wachstum eines Christen unabdingbar ist, die Bibel als offenbartes und ewig gültiges Wort Gottes in ihrem Gesamtzusammenhang zu verstehen und nicht nur einzelne Verse, Kapitel oder Bücher, die wir selektiv lesen.

Die Schönheit und Kraft der Bibel entfaltet sich vor allem dort, wo wir sie im Kontext und in der Fülle aus beiden Teilen (Altes und Neues Testament) lesen. Genau dafür sind die “Bible Journals” nicht nur einfach eine nette Hilfe, sondern in meinen Augen das Beste, was ich bisher “auf dem Markt” gefunden habe.

Ästhetik trifft auf Tiefgang

Jetzt denkst du vielleicht: “Ein Jahr lang das Bible Journal “machen”. Das ist ziemlich lange. Schaffe ich das?” Deinen Bedenken würde ich stattgeben, wenn du vor dir eine Textwüste hättest, die auch noch langweilig geschrieben ist. Klar. Wer “quält” sich da schon durch mühsame Begleitlektüre.

Wie gut, dass die “Bible Journals” des ICF München ganz anders sind! Wie bei allen Produkten aus dem Hause ICF München wird auf Ästhetik sehr viel wert gelegt. Bei mir war das der Grund für den Wow-Effekt, als ich die Journals das erste Mal durchblätterte. Da konnte ich die Texttiefe noch gar nicht wahrnehmen, sondern bekomme einen ersten visuellen Eindruck der beiden Bücher. Und dieser Eindruck war gewaltig schön.

Die einzelnen Sessions sind sehr übersichtlich geschrieben, nicht zu viel Text, Platz für unterschiedliche Aufgaben wie Fragen, die zu beantworten sind, Tabellen oder einfach viel Platz zum freien Schreiben. Kleinere Zeichnungen und Icons sind für Menschen wie mich, die sehr visuell denken und ein fotografisches Gedächtnis haben, natürlich perfekt.

Das ästhetische Highlight sind die Doppelseiten “nach” jeder Session, die das große Ganze zeigen oder das Thema in die Heilsgeschichte, den roten Faden der Bibel einbetten. Diese sind sehr, sehr vielfältig gestaltet – aber liefern als Comic oder als Schaubilder tolle Perspektiven, um eben nicht nur einen Bibelabschnitt als solchen zu lesen, sondern zu verstehen, welche Rolle dieser im großen Ganzen spielt. Das Puzzleteil wird dadurch in das gesamte Puzzle eingefügt.

Lesen, scannen, hören, reden, schreiben, tun

Aus der Psychologie des Lernens wissen wir: Reines hören oder reines Lesen sorgt nicht in dem Maße dafür, dass wir Inhalte verinnerlichen, als wenn wir sie auch aktiv anwenden. Genau diese Erkenntnisse spiegeln sich in den “Bible Journals” wider. Es geht um viel mehr als nur um’s Lesen.

Du kannst “nur” lesen, was zu den jeweiligen Bibeltexten steht – klar. Aber wenn du Gottes Wort noch mehr verinnerlichen möchtest, dass es in deinem Herzen tiefe Wurzeln schlägt und reichlich Frucht trägt, liefern dir die “Bible Journals” jede Menge Hilfsmittel über das Lesen hinaus.

Du kannst Fragen beantworten und eigene Gedanken und Erkenntnisse notieren.

Du kannst QR-Codes abscannen und Audio-Podcasts zum Thema anhören.

Du kannst einzelne “Steps” gehen, um das Gelesene (und Gehörte) in deinem Alltag anzuwenden.

Du kannst dir für jede Session online Zusatzmaterial downloaden – auch, um es mit (d)einer Kleingruppe gemeinsame zu bearbeiten.

Du kannst mit dem, was du in der Woche gelesen hast, am siebten Tag der Woche mit Gott auf ganz individuelle Weise “ins Gespräch” gehen.

Das heißt auf gut deutsch: Die “Bible Journals” sind weit mehr als nur das nächste Andachtsbuch oder der nächste Leseplan für die Bibel – sie sind viel mehr.

Bibellesen – Next Level

Ich bin mir sicher: Durch die “Bible Journals” wird dein Bibellesen auf das “Next Level” gehoben. Und wenn du bisher eher so der Lesemuffel warst, dann werden dir die “Bible Journals” helfen, neu oder erneut in Gottes Wort einzutauchen und die Tiefe dieses Schatzes zu ergründen.

Die “Bible Journals” liefern dir so viele unterschiedlichen Methoden und Tools an die Hand, dass ich am liebsten fragen würde: “Was brauchst du denn noch, um endlich in der Bibel zu lesen?” Denn leider ist das ja Realität: Nur wenig Christen lesen regelmäßig ihre Bibel – was ich beim besten Willen überhaupt nicht verstehe.

Die “Bible Journals” lassen das Wort Gottes in seiner ganzen Tiefe, in seiner unvergleichlichen Schönheit und seiner kraftvollen Dynamik zur Entfaltung kommen wie kein anderes Bibellese-Tool, das ich bisher kenne.

Und glaube mir: Ich habe schon so einige Sachen mir angeschaut.

Meiner Meinung nach eignen sich die “Bible Journals” sowohl zum Einstieg in das Lesen der Bibel als auch zur Vertiefung. Egal, ob du die Bibel noch nie (ganz) gelesen hast oder ob du regelmäßig Bibel liest: Du wirst feststellen, dass Bibellesen mit den “Bible Journals” zu einem Bibellesen 2.0 wird.

Ja, trotz allem mag das eine Challenge sein, mit den Bible Journals ein Jahr lang durch die Bibel zu reisen. Das wird zu Beginn sehr deutlich angesprochen. Deswegen gibt es nicht nur den Hinweis, sondern sind die Journals auch entsprechend geschrieben, dass sie wunderbar in einer Small Group gelesen werden können oder einfach mit ein, zwei Freunden zusammen, so dass ihr euch gegenseitig motivieren könnt.

Worauf wartest du noch? Gehe direkt zum Shop des ICF München, gehe nicht über LOS, warte nicht länger – und bestelle dir die “Bible Journals”. Der einzige Grund, nicht sofort zu bestellen, ist die Möglichkeit, dass du erst noch ein paar Freunde fragst, ob sie mir dir lesen, ebenfalls die “Bible Journals” wollen und du eine Sammelbestellung tätigst – und zwar hier: https://shop.icf-muenchen.de/.


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