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#36 Woher weiß ich, dass Gott mich liebt?

…und was hat das mit meinen Gefühlen zu tun?

Die Antwort darauf ist a) einfacher als du denkst und b) wichtiger als du denkst. Zu wissen, dass Gott mich liebt, ist das tragende Fundament meines Glaubens. Ich stelle mir keinen Gott vor, der wie ein strafender Richter mich nur böse anschaut und er hat auch keinen Rauschebart. Der Gott, an den ich glaube, liebt mich – aber woher weiß ich das? Ich lade dich ein, dieser Frage auf den Grund zu gehen, denn sie entscheidet über Leben und Tod.

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#35 Blut, Kreuz, leeres Grab – und das soll man feiern?

Erlebe die Kraft von Ostern

Mitten in der “Holy Week” nehme ich dich mit hinein in die Kraft des Kreuzes und der Auferstehung. Wir sind am Kern, im Zentrum des christlichen Glaubens. Anhand von zwei zentralen Texten im Neuen Testament schauen wir uns an, welche Sprengkraft Karfreitag und Ostern haben – und warum wir heute unbedingt vom Blut, Kreuz und leeren Grab reden müssen, da der Glaube ansonsten kraftlos und schwach – ja irrelevant wird.

Die im Podcast angesprochenen Texte für die “Holy Week” findest du hier:
www.wutachblick.de/ostern

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#34 Darf man noch alles sagen?

Salz und Licht sein in verworrenen Zeiten

Es ist mehr als nur ein Gefühl, dass man nicht alles sagen dürfe. Umfragen bestätigen es: Mehr als die Hälfte der Deutschen sind dieser Ansicht. Aber was fangen wir damit an? Wie gehen wir nun damit um? Ich warne vor einem Mindset der Verschwörung und des Schwurbelns. Jesus hat uns zu etwas ganz anderem aufgerufen: Salz und Licht sollen wir sein.

Aber wie? Und wie konkret? Darauf gehe ich in dieser Folge ein.

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#33 Wie erkenne ich Irrlehre?

Eigentlich ist es gar nicht so schwer

Irrlehren sind Lehren, die christlich “daherkommen”, aber nicht auf biblischem Fundament stehen und ebenso wenig auf dem Boden des historischen Christentums. Warum ist das ein Problem? Ich nehme eine große Verunsicherung wahr unter Christen – nicht zuletzt, weil (ehemals) große Persönlichkeiten der “christlichen Bubble” sich immer mehr von biblischen Lehren lossagen und Lehren verbreiten, die nicht auf dem oben genannten Fundament stehen.

Gleichzeitig war es noch nie so einfach, an “christlichen Content” zu kommen: Podcasts, Bücher, WhatsApp-Kanäle, Telgram-Kanäle, YouTube und Social Media sind voll von “christlichem Content”. Und das ist gut – aber wie um alles in der Welt kann ich nun Irrlehre erkennen?

So schwer ist es gar nicht. Mit dieser Folge möchte ich dir dabei helfen.

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#32 Welche Partei darf ich als Christ wählen?

Die Qual der Wahl – oder doch alles ganz einfach?

Seitens kirchlicher Vertreter (und anderer Organisatoren) gibt es scheinbar eine ganz klare Antwort auf diese Frage. Ich zeige dir in diesem Podcast, dass wir politisches Geschehen wesentlich bunter, differenzierter und nicht monothematisch wahrnehmen müssen.
Gleichzeitig haben alle Christen die Aufgabe, für Politiker zu beten. Nicht nur deswegen ist Glaube niemals nur Privatsache, wie manche behaupten. Auch darauf gehe ich in dieser Folge ein.
Wir haben als Christen Verantwortung für unsere Gesellschaft – nimm sie wahr und versteck dich nicht!

#31 Warum vernachlässigen Christen diese beiden Dinge?

Es ist nicht, was du (vermutlich) denkst!

Eigentlich ist es so einfach – und doch sind es zwei Dinge, die Christen leider viel zu sehr vernachlässigen. Warum? Das findest du in dieser Podcastfolge heraus. Und es wäre so gut, wenn wir diese Dinge nicht vernachlässigen würden!

Bible Journal Altes Testament

Bible Journal Neues Testament

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Die Bibel zum Beten

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Die Kunst des Leitens XV: Geistlich leiten

Wenn ich mit Pastoren auch anderer Denominationen und Kirchen im Gespräch bin, stelle ich erstaunt fest: Sie haben an vielen Ecken und Enden die gleichen Baustellen wie ich.

Ok, so erstaunt bin ich inzwischen nicht mehr, das gebe ich zu. Und doch erstaunt mich eine Sache dennoch, weil ich denke: “Das ist doch dein Job als Pastor, dafür zu sorgen, dass genau das nicht geschieht!”

Was meine ich?

Die Sitzungen des Leitungsteams einer Gemeinde können sich ganz schnell erschöpfen in alltäglichen Problemen wie der Frage nach Renovierungen, wie man mit den unterschiedlichen Wünschen von Gruppen umgehen soll, was nun die beste Software zur Verwaltung der Gemeindearbeit sei (by the way: Die Frage ist entschieden und du findest sie unter www.church.tools), wie man der Reinigungskraft bestimmt aber schonungsvoll beibringt, dass man nicht zufrieden ist mit ihrer Arbeit, wie nun der genaue Ablauf des Gemeindefestes aussieht und wie man versuchen soll, die Finanzen besser hinzubekommen bei gestiegenen Kosten für die Miete der “Event Hall” – oder nenn das Gebäude, wie du willst.

Nach anfangs elanvollen und gegen Ende qualvollen drei Stunden Sitzung, denkt man am nächsten Morgen: “Wieso haben wir eigentlich die wirklich wichtigen Dinge nicht besprochen? Wir sollten uns doch Gedanken machen über die geistliche Entwicklung der Gemeinde. So ein Mist!”

Geistlich leiten

Über die “Kraft der Tagesordnung” werde ich zu späterer Stunde schreiben. Heute geht es um den einen entscheidenden Tagesordnungspunkt und der heißt schlicht und einfach: “Geistlich leiten“.

Seit vielen Jahren findet sich dieser Tagesordnungspunkt auf JEDER Tagesordnung unserer Ältestenkreis-Sitzungen (das ist das Leitungsteam unserer Gemeinde www.wutachblick.de). Dieser Tagesordnungspunkt ist gesetzt. Daran führt kein Weg dran vorbei. Manchmal unterteilt er sich sogar in a), b) und c), weil es viele Dinge zu besprechen gibt.

Unter “geistlich leiten” verstehe ich genau das, was dir am Morgen nach einer etwas komischen Sitzung in den Sinn kommt “wofür wir doch eigentlich Gemeindeleitung sind und Reich Gottes bauen möchten”. Ganz genau.

Ein paar Beispiele sind

  • Weiterentwicklung des Entdeckerlandes (so heißt unsere Arbeit mit/für Kids)
  • Gottesdienstgestaltung: Was muss auf den Prüfstand? Was darf sich weiter entwickeln?
  • Taufpraxis in der Gemeinde: Säuglingstaufe ja/nein? Gestaltung der Tauf-/Segnungsgottesdienste?
  • Wie kann Evangelisation mehr Raum bekommen?
  • Wie entwickelt sich unserer X4-Jugendkirche weiter?
  • Wie schaffen wir Einheit zwischen den Generationen (Kinder, Jugend, Erwachsene)?
  • Ist “Orange” (mehr Infos: www.orangeleben.ch) eine Haltung, die wir leben möchten als Gemeinde?
  • Wie kann die Begleitung und Förderung von Mitarbeitern besser werden?
  • Wie können charismatische Elemente und Gaben im Gemeindeleben verstärkt ihren Platz (wieder) finden?
  • Wie schaffen wir es, Menschen nicht nur für den Glauben zu begeistern, sondern sie in der Jüngerschaft zu begleiten?

Diese Punkte sind hier jetzt bewusst so formuliert, dass auch der, der nicht Teil des Leitungsteams ist, es nachvollziehen kann. In der Tagesordnung sieht das ein bisschen anders aus.

Was wir aber festgestellt haben: Würde es diesen Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten” nicht geben, würden wir uns auch nur über Renovierungsmaßnahmen, Finanzlücken und nicht nach unseren Wünschen gereinigte Gebäude unterhalten.

Der Gewinn

Gleichzeitig geht’s ja nicht nur darum, was fehlen würde, sondern die Frage steht ja auch im Raum: Was bringt solch ein festgesetzter Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten”?

Das Leitungsteam der Gemeinde kommt seiner Verantwortung nach. Ich schreibe bewusst “Leitungsteam”, da du je nach Gemeinde, in der du bist, das anders nennst. Bei uns in der Landeskirche heißt es “Ältestenkreis” oder “Kirchengemeinderat”, in anderen Gemeinden “Kirchenvorstand” und in wiederum anderen Gemeinden anders. Egal, wie du das Team nennst, seine Aufgabe ist überall die gleiche: Die Gemeinde geistlich zu leiten.

Und das bedeutet schlicht und einfach herauszufinden, was wohl Gott mit der Gemeinde vorhat. Logisch, dass das nicht ohne gemeinsames Gebet geht. Und logisch, dass das nur im gemeinsamen Ringen geht. Glaub mir: Ich hätte einige Entscheidungen ganz anders getroffen als ich es im Team mit meinem Ältestenkreis getan habe – weil ich auch nur “eine Stimme von vielen” bin. Auch das ist nicht immer einfach, aber nicht zu ändern und im Grunde auch richtig so.

Die Festlegung, dass in jeder (!) Sitzung diesen Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten” gibt, bewahrt das Leitungsteam davor, seine wichtigste Aufgabe aus den Augen zu verlieren – und das permanent. Unser Leitungsteam (Älteste + Hauptamtliche) trifft sich zwei mal im Monat: Einmal zum Gebet (da gibt’s keine Tagesordnung) und einmal zur Sitzung (mit Tagesordnung).

Jedes Mal werden wir daran erinnert (was wir aber eigentlich gar nicht benötigen): Unsere ureigenstes Aufgabe ist es, die Gemeinde geistlich zu leiten. Denn: dieser Tagesordnungspunkt ist nach dem Gebet der erste Tagesordnungspunkt – nämlich dann, wenn noch alle Köpfe und Hirne frisch sind.

Zudem ist es ja nicht so, dass wir uns erst in der Sitzung mit dem Thema befassen. In der Regel erstelle ich die Tagesordnung für die Sitzung so, dass sie eine Woche vor der Sitzung fertig und allen online zugänglich ist. Das heißt: Jeder weiß schon im Vorfeld mindestens eine Woche lang, was unter “Geistlich leiten” dran ist (wenn man’s nicht ohnehin schon ahnt oder weiß). Das bedeutet ein permanentes “mit sich Herumtragen” der wirklich wichtigen Themen.

Und nicht zuletzt ist es ein ständiges “Zurückgeworfenwerden” auf Jesus, denn wir benötigen sein Wirken, sein Reden, sein Handeln in diesen “TOPs” – das können wir nicht “machen”. Wir können als Leitungsteam lediglich versuchen, die bestmöglichen Kanäle und Ermöglicher zu sein und am wenigsten im Weg rumstehen.

Ich kann dir nicht sagen, wann ich damit begonnen habe, diesen Tagesordnungspunkt auf jeder Sitzung zu haben. Ich weiß aber eines: Ich kann mir keine Sitzung des Leitungsteams mehr vorstellen, in der dieser Tagesordnungspunkt fehlt.

Wenn du Pastor bist oder anderweitig Teil des Leitunsgteams der Gemeinde, empfehle ich dir nicht nur und ermutige ich dich nicht nur, sondern ich sage es dir mit Nachdruck: Räume in deiner Tagesordnung für die wirklich wichtigen Themen den Raum ein, den sie benötigen. Du wirst staunen, was das bewirkt!


Noch mehr inspirierenden Content bekommst du in meinem Podcast “Einfach glauben”. In einer immer komplexer werdenden Welt, helfe ich dir genau dabei: einfach glauben!

In diesem Podcast bekommst du Anregungen und Inspiration wie “einfach glauben” mitten im 21. Jahrhundert, mitten im Alltag, mitten in deinem Leben geht.

Meinen Podcast “Einfach glauben” findest du auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Anklicken, anhören, abonnieren.

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#30 Kann denn Liebe Sünde sein?

Kommt drauf an…

Zugegeben: Mit dem Titel führe ich dich zunächst vielleicht ein bisschen auf Glatteis – aber keine Sorge: Ich hole dich da auch wieder runter.
Im Kern geht es um die Jahreslosung 2024, um Liebe, falsch verstandene Liebe, sexuelle Identität werden wir auch noch thematisieren und letzten Endes darum: Gott liebt dich zuerst!

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