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#17 Wie lebe ich mit dem Heiligen Geist?

Praktische Tipps für den Alltag

Der Heilige Geist – für viele ein Mysterium. Leider. Denn ohne den Heiligen Geist ist unser Glaube tot. Mit dem Heiligen Geist aber wird der Glaube im Alltag ganz praktisch. Darum geht’s in dieser Folge. Ich gebe dir ein paar konkrete Gedanken mit auf den Weg, um den Glauben mit dem Heiligen Geist zu leben.

Bibelstellen, die in dieser Folge vorkommen:

  • Apostelgeschichte 2,1-4
  • 1. Korinther 12,3
  • Johannes 1,12
  • Philipper 2,6-8
  • Sacharja 9,9
  • Jesaja 11,2-5
  • Jesaja 53,3-5
  • Johannes 16,7.13
  • Johannes 14,26
  • 2. Timotheus 3,16-17

Predigten im ICF München über den Heiligen Geist bzw. das Leben mit dem Heiligen Geist:

Das Geheimnis des Heiligen Geistes
www.youtube.com/watch?v=rOKcGFelaRQ

Holy Spirit – Natürlich übernatürlich
www.youtube.com/watch?v=KnXO-xe_i48

Wie redet Gott?
www.youtube.com/watch?v=CE4XslgjT2A

Who I am. Wie du wirst, wer du bist

Sie haben es schon wieder getan! Und wie!

Die Rede ist vom ICF München und ihrer dreiteiligen Buchreihe über die Lebensthemen, die (junge) Erwachsene am meisten interessieren und beschäftigen:

Sexualität

Berufung

Identität

Die ersten beiden Bücher habe ich hier auf meinem Blog auch schon rezensiert:

Love. Sex. Got. Der etwas andere Weg

Fruit Full Life. Die Welt verändern, Leichtigkeit behalten

Nun also Teil drei: Who I am. Wie du wirst, wer du bist

Es geht um das Thema Identität – und wenn du in christlichen Kreisen unterwegs bist, denkst du vielleicht: “Och nö. Nicht schon wieder!” Denn gefühlt jede dritte Predigtreihe, jede x-te Ladies Night und mindestens zwei Podcasts pro Monat widmen sich diesem Thema. Klar – nicht umsonst. Tobias Teichen, Autor dieses Buches und Pastor des ICF München, schreibt:

Vor einiger Zeit haben wir die jungen Leute bei uns befragt, welche Themen sie im Alltag am meisten beschäftigen, und kamen auf drei große Oberthemen: Sexualität, Berufung, Identität.Who I am, S.7

Damit du von Beginn an weißt, warum du unbedingt dieses Buch kaufen und durcharbeiten (ja, nicht nur lesen) solltest:

Ich habe noch selten so authentisch, so lebensnah, so ehrlich, so tiefgründig – und bei allem theologisch fundiert und einfach zu verstehen über das Thema Identität etwas gelesen oder gehört.

Und ich lese viel und höre im Schnitt 4-5 Podcast-Folgen oder Predigten – in der Woche. Ja genau, in der Woche, denn ich habe es mir zum Ziel gesetzt, mich täglich zu inspirieren und mich mit Gedanken, Impulsen und Inputs stärken zu lassen von Menschen, die auf der geistlichen Reise mir einige Schritte voraus sind (dazu gehört auch regelmäßig der Predigt-Podcast vom ICF München – am besten, du abonnierst ihn gleich).

Das hat drei Gründe – und die möchte ich dir genauer darstellen und dir damit das Buch wärmstens empfehlen.

Authentische Lebensberichte und biblische Wahrheit

Hauptautoren dieses Buches sind wie schon erwähnt Tobias Teichen sowie Franziska Anderssohn. Sie leitet in München die “ICF Youth“.

Wie schon in den ersten beiden Büchern schreibt Tobias Teichen im Dialogstil – dieses Mal eben mit Franziska Anderssohn. Warum mit ihr? Nun – lies das Buch, dann wirst du es ganz schnell merken. Aus ihrer eigenen Erfahrung und Biografie heraus ist Franziska Anderssohn prädestiniert, über das Thema “Identität” zu schreiben.

Die beiden greifen in ihrem Dialog bzw. in den Passagen, die durch ihre Namen gekennzeichnet sind, zwei Dinge auf.

Das ist zum einen eine klare geistliche und theologische Message. Hier wird nicht nur mit Bibelversen um sich geworfen, sondern diese werden – teilweise durch großartige Bilder und Vergleiche – in einen Gesamtzusammenhang eingebettet und nicht wahllos aus dem Kontext gerissen. Gleichzeitig hat mich beim Lesen fasziniert, wie viel die Bibel über Identität sagt und wie schon einzelne Verse, die man als Pfarrer meint, ganz gut zu kennen, doch noch einmal das ein oder andere Nugget bereithalten im Blick auf Identität.

Und das schätze ich so sehr an der Arbeit des ICF München, besonders auch an Tobias Teichen (wie gesagt: ich höre regelmäßig die Predigten): Biblische Wahrheiten werden nicht einfach nur als ewig gültige Wahrheit (was sie zweifelsohne sind) in den Raum geworfen, sondern werden konkret im Alltag, im Leben, in der Biografie “angedockt”.

Sollte dir jemals jemand um die Ecke kommen und sagen “Die Bibel ist doch ein altes, verstaubtes Buch ohne Bezug zum Leben im 21. Jahrhundert” – dann kannst du versuchen, irgendwelche Argumentationslinien aufzubauen. Oder aber du drückst deinem Gegenüber eines der drei Bücher (“Love. Sex. God. Der etwas andere Weg”, “Fruit Full Life. Die Welt verändern, Leichtigkeit behalten” oder “Who I am. Wie du wirst, wer du bist”) in die Hand und lässt ihn sich selbst ein Bild davon machen.

Das zweite, was Franziska und Tobi aufgreifen, sind die vielen, vielen Lebensberichte, welche dieses Buch so einzigartig machen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind es vierzehn Personen, welche einen Teil ihres Lebens erzählen. Und da kannst du dich anschnallen und dir einen soliden Sitz suchen. Das sind teilweise Stories, die unter die Haut gehen und sicherlich nicht jedes Auge trocken zurück lassen und den ein oder anderen Mund offen stehen lassen. Wirklich abgefahren, wie ehrlich und tief die jeweiligen Personen erzählen.

Franzi und Tobi greifen diese Erzählungen neben biblischen Wahrheiten auf und bringen diese miteinander ins Spiel – und damit dich, lieber Leser, automatisch auch. Denn schnell wird deutlich: So krass, so ehrlich, so authentisch diese Lebensgeschichten sind – es stimmt, was ganz am Ende des Buches steht:

So viele Menschen haben ihr Herz in diesem Buch unerschrocken geteilt. Wir hoffen, dass es dich inspiriert und ermutigt hat. Wenn du anfängst, Gott mehr und mehr Raum in deinem Leben zu geben, wird er auch in deinem Leben ermutigende Geschichten schreiben (und das wird passieren, da bin ich mir sicher).Who I am, S.177

Den Dingen auf den Grund gehen

Sei es die Frage nach dem Ego oder danach, was eigentlich die Seele ist, was unsere Gedanken und Gefühle mit der Leitung von uns selbst zu tun haben: In “Who I am” gehen die Autoren den Dingen auf den Grund. Hier werden keine frommen Phrasen gedroschen, die keinem Menschen etwas helfen. Hier wird hingeschaut – und zwar ehrlich.

Wenn ich die großen Linien und Themen des Buches nachzeichnen müsste, klingt das so:

Es geht um dich selbst, um dein Ego. Es geht aber nicht nur um dein Ego, sondern auch um deinen Stolz. Dieser wiederum macht etwas mit deinem Selbstwertgefühl. Aber alles hat einen großen Anfang: Und das ist die Frage, wie du Gott siehst. Ist er dein himmlischer und dich liebender Vater? Was hat das mit deinem irdischen Vater zu tun? Welche Gefühle und Gedanken sind es, die vielleicht schon seit Kindheit an in dir angelegt, tief verwurzelt und verankert sind und heute ein ziemlich verkorkstes Bild von Gott und dir selbst in dir entstehen lassen? Bist du bereit für einen neuen Anfang, eine neue Vergangenheit und eine neue Zukunft?

Wenn du jetzt denkst: “Junge, ist das dick aufgetragen”, dann lass mich dir sagen: Auf 180 Seiten bringt man jede Menge unter. Und das ist es, was ich an diesem Buch (und an den anderen beiden) so bezeichnend finde: Hier wird nicht an der Oberfläche gekratzt, sondern den Dingen wird auf den Grund gegangen. Zum einen durch die Ausführungen von Tobi und Franzi – und mit großer Unterstützung durch Chris Rossmanith, der auch schon an den ersten beiden Büchern entscheidend mitwirkte.

Diese Tiefe entsteht durch die oben schon erwähnte Kombination aus Lebensberichten und biblischen Wahrheiten. Seien wir doch mal ehrlich: Gerade den “freien Gemeinden” und hier auch dem ICF als der modernen Speerspitze, wird oft vorgeworfen, theologisch ein wenig unterbelichtet zu sein. Was für ein Quatsch! Gute Theologie zeichnet sich nicht dadurch aus, dass sie mit vielen Fremdwörtern um sich wirft, sondern dass sie biblische Aussagen tief verwurzelt in das Leben des Menschen. Und genau das geschieht in “Who I am”.

Die Lebensgeschichten machen deutlich: Mag die Challenge noch so groß sein – mit Gottes Hilfe sind Dinge möglich, die rein menschlich betrachten unmöglich sind. Aber keine Sorge: Hier werden nicht nur Happy-Clappy-Geschichten erzählt. Teilweise gehen sie richtig tief und sind alles andere als leicht zu verdauen. Und doch steht am Ende jeder Geschichte: Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen und meine Identität in ihm gründen (frei nach Psalm 18,30) – und das ist so viel mehr Wert als alles, was uns die Gesellschaft, die Trends, die Tiktoks und Instagrams unserer Zeit uns einreden wollen.

Wer das Buch richtig liest, wird es nicht in wenigen Tagen schaffen. Er mag es zwar in einem kurzen Zeitraum lesen – aber wirklich arbeiten wird das Buch noch länger. Und das hat einen Grund.

Next Steps – ohne Aktionismus

Nicht nur am Ende eines Kapitels sondern auch zwischendrin finden sich immer wieder diese schönen “Next Steps”-Boxen. Nach einigen Seiten ging es mir so: Ich las das Buch, blätterte weiter, sah schon “Oh, da kommt wieder eine Box” und konnte kaum erwarten zu lesen, was in der Box stehen wird.

Ich will nicht sagen, dass diese Boxen das Herzstück des Buches sind. Aber drehen wir’s um: Ohne diese “Next Steps”-Boxen würde etwas ganz Elementares fehlen. Allerdings sind diese Boxen auch das Herzstück deiner Challenge. Denn hier entscheidet sich, ob du durch das Buch nur richtig guten Input bekommst und dich ermutigen lässt, deine Identität nicht in vergänglichen Dingen, sondern in Gott zu suchen.

Oder aber du nutzt diese “Next Steps”, um an dir und der Frage nach deiner Identität zu arbeiten. Glaub mir: Das riecht nicht nur nach Arbeit, das ist sogar (ein bisschen) Arbeit. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass du durch diese Next Steps ganz tief in deinem Inneren auf eine Reise gehst, an deren Ende du gefestigt, auf dem Wort Gottes gegründet und mit göttlichen Prinzipien versorgt deine Identität nicht einfach nur findest, sondern erarbeitet hast und somit ein ganz solides Fundament für die Höhen und Tiefen deines Lebens gelegt hast.

Ich glaube, das Thema “Identität” ist nicht umsonst eines der drei Hauptthemen dieser Buchreihe. Wie zu keiner anderen Zeit ist unsere Seele Einflüssen ausgesetzt, die vermeintlich Nahrung für unsere Seele bereithalten, uns letzten Endes aber nur tiefer in Abhängigkeiten, Verstrickungen und toxische Beziehungen und Verbindungen führen. Umso dringender braucht es einen Ratgeber, der uns zu einer Identität in Freiheit führt. Vielleicht ist das auch ein “Slogan”, mit dem ich dieses Buch überschreiben würde. Wobei der Untertitel “Wie du wirst, wer du bist” natürlich auch sehr fein und treffend ist.

Fazit

Ich habe es oben schon geschrieben und schreibe es auch am Ende dieser Buchvorstellung: Ich habe noch selten so authentisch, so lebensnah, so ehrlich, so tiefgründig – und bei allem theologisch fundiert und einfach zu verstehen über das Thema Identität etwas gelesen oder gehört.

“Who I am. Wie du wirst, wer du bist” ist nicht der nächste fromme Ratgeber zur Selbstverwirklichung. “Who I am” ist die gelungene Kombination aus theologischer Grundlegung und geistlicher Begleitung, wie du deine wahre Identität findest und lebst, weil diese nicht außerhalb deiner selbst zu finden ist, sondern in dir veranlagt ist, wenn du mit Jesus lebst. Die Umgestaltung in die “neue Schöpfung” (2. Korinther 5,17), wie sie in der Bibel beschrieben wird für jeden Menschen, der mit Jesus lebt, wird in diesem Buch lebensnah, alltagsrelevant und vor allem für jeden einzelnen Leser nachvollziehbar beschrieben. “Who I am” macht deutlich, dass es eben gerade nicht darum geht, sich selbst zu verwirklichen um seiner selbst Willen, sondern die Identität zu finden, die ein ganz neues Leben durch Christus beschreibt. Dieses Buch ist ein wunderbarer Begleiter auf der Reise zur eigenen Identität, vollgepackt mit Ermutigung und Hoffnungsperspektiven, die sich sowohl aus biblischen Wahrheiten als auch aus realen Biografien speist.

📕 Seiten: 192

➡️ Verlag: SCM

💶 Preis: 17,99 EUR


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Warum du Gott nicht spüren musst

Gott spüren. Gott fühlen. Kennst du das? Muss man das? Geht das überhaupt?

Ich nehme dich mit rein in paar fromme Phrasen, die mir immer wieder begegnen:

“Ich habe eine Glaubenskrise, denn ich spüre Gott gerade nicht.”

“Ich wünsche dir, dass du jeden Tag spürst, wie sehr Gott dich liebt!”

“Ich fühle nichts, wenn ich Lobpreis mache.”

“Ich würde Gott gerne mehr spüren, um wieder mehr an ihn glauben zu können.”

“Ich spüre Gottes Gegenwart nicht mehr.”

Wer kam eigentlich eines Tages einmal auf die Idee, man müsse Gott spüren für Glaubensgewissheit? Ich wüsste nicht, wo ich das im Rahmen der Kirchengeschichte und des historischen Christentums als verbindliche Lehrmeinung finden kann. Ebenso wenig ist mir eine Bibelstelle bekannt, dir mir das unterstreicht.

Lass mich dir sagen:

Du musst Gott nicht spüren,

… um deines Glaubens gewiss zu sein.

… um zu wissen, dass er an deiner Seite ist.

… um zu wissen, dass er für dich und nicht gegen dich ist.

… um sagen zu können, dein Glaubensleben sei intakt (wie auch immer du das definierst).

Aber warum um alles in der Welt muss ich das nicht?

Die Antwort ist ganz einfach: Gott hat sich in seinem Wort, der Bibel, ein für alle Mal offenbart. In der Bibel steht schwarz auf weiß, wie Gott ist, wer er ist, was er für dein Leben im Sinn hat, warum du dich auf ihn verlassen kannst und dass er sein Wesen niemals ändert. Warum also solltest du dich auf ein so unsicheres und fragiles Gebäude wie deine Gefühlswelt verlassen, wenn du eine viel zuverlässigere Grundlage für deinen Glauben hast?

Was wäre das denn alleine schon in einer Ehe, wenn der eine Partner zum anderen sagt: “Ich spüre nicht mehr, dass du mich liebst!” Das wäre komisch – leider aber Grund für viele Scheidungen. Dabei ist der Satz Quatsch! Zumindest wenn er als Begründung dienen soll, eine Beziehung zu beenden. Denn dann ist er nicht mehr als eine feige Ausrede. Wo ich etwas nicht spüre, heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr da ist. Wenn ich etwas nicht spüre, muss ich dem auf den Grund gehen und prüfen, was dahintersteckt, als kampflos die Segel zu streichen.

Mir geht es nicht um die Gegenüberstellung von “Gefühlen” und “Verstand”. Mir geht es um die Frage, ob ein Glaube, der sich auf Gefühlen aufbaut, ein tragfähiges Fundament hat. Ich bezweifle es. Und das Schlimme: Vor allem in Zeiten von Not und Schicksalsschlägen kommt solch ein Glaube als Boomerang zurück – und glaub mir: Das ist nicht gut!

Ich gehe davon aus, dass du genauso wie ich deinen Glauben auf einem Fundament aufbauen möchtest, das tragfähig ist in den Höhen und Tiefen des Lebens und den ganzen Achterbahnfahrten zwischendrin.

Dieses Fundament gibt es und nennt sich “Bibel”.

Wie oben schon erwähnt, hat sich Gott in der Bibel offenbart – und zwar verbindlich, ewig gültig und eindeutig. Und das Gute: Vollkommen unabhängig davon, ob du ihn spürst oder nicht.

Gott ist gut und bei ihm gibt es keine Veränderung (Jakobus 1,17) – unabhängig davon, ob du ihn spürst oder nicht.

Gott hilft denen, die matt und müde sind (Jesaja 40,31) auch wenn sie ihn gerade nicht spüren.

Jesus will, kann und wird denen Kraft schenken, die zu ihm kommen, wenn sie müde und ausgelaugt sind (Matthäus 11,28), dabei spielt es keine Rolle, ob sie ihn spüren oder nicht.

Wenn du also Gott wieder einmal nicht spürst…

…dann mach dir keinen Kopf. Nimm viel lieber deine Bibel raus und lies die Stellen, die du dir herausgeschrieben oder farbig markiert hast, in denen du schwarz auf weiß weißt:

Gott ist gut!

Gott ist für mich!

Gott gibt mir Kraft!

Gott erneuert mich!

Jesus ist für mich!

Jesus ist für mich gestorben!

Jesus heilt!

Jesus vergibt!

Jesus erneuert!

Und ja, du hast gemerkt: Am besten bereitest du dich darauf vor! Streiche dir Bibelverse an oder schreibe sie dir raus. Wenn du künstlerisch begabt bist, kannst du sie kreativ gestalten. Wenn du so bist wie ich (also nicht kreativ begabt, was das Künstlerische betrifft), bestell dir ermutigendes Material, das du parat hast, wenn’s drauf ankommt.

Zum Beispiel hier: www.liebezurbibel.com/shop

Oder hier: www.www.segensbringer.shop/shop

Oder auch hier: www.segensart.de

Lass dich nicht von deinen Gefühlen täuschen oder besser gesagt: Lass dich von der Bibel ent-täuschen! Lass die Bibel als das offenbarte Wort Gottes deiner Täuschung ein Ende bereiten (das meint “Ent-täuschung”), dass du Gott fühlen oder spüren müsstest, um ein guter Christ zu sein oder fest im Glauben zu stehen.

Das musst du nicht – und unter uns: Das kannst du auch nicht. Denn deine Gefühle werden niemals eine ausreichende Grundlage sein, um deines Glaubens und deines Heils gewiss zu sein. Das kann dir einzig und alleine die Bibel vermitteln – übersetzt durch den Heiligen Geist.

Und lass dich nicht nur nicht täuschen – sondern mach dich auch nicht verrückt. Wenn du “Gott mal wieder nicht spürst” – dann frag dich, ob das so schlimm ist. Denn schließlich ist er unwandelbar und ändert sich nicht – wo das unsere Gefühle, unser Verstand und unser Wissen ständig tun. Gott aber tut das nicht.

Jesus ist und bleibt derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. (Hebräer 13,8)

Am 14. Mai 2023 habe ich in der Predigt darüber gesprochen – sozusagen eine Kurzzusammenfassung des Artikels hier gibt’s als YouTube-Short:


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#16 Papalapapp – zwei vollkommen unperfekte Väter im Gespräch

Was braucht’s für eine gute Erziehung?

Heute habe ich Sammy Wiedmann zu Gast. Mit ihm bin ich seit vielen Jahren befreundet – und er ist eine absolut coole Socke! Sammy hat vier Kinder (von einem bin ich Pate), er ist Pate meines Sohnes, verantwortlich dafür, dass ich den Angelschein gemacht habe und so vieles mehr.
Wir reden über Erziehung, über Werte und wie unser Glaube dabei eine Rolle spielt.

Sein Buch “Ole und die Werkstatt für zu kurze Beine” bekommst du überall im Buchhandel – bspw. auch auf Amazon: www.amazon.de/Ole-die-Werkstatt-kurze-Beine/dp/3945648114

Du findest Sammy auf Instagram hier: www.instagram.com/sammywiedmann/

Die Firma, für die er arbeitet: www.pohlig.net/heidelberg

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#15 Beten – was bringt das überhaupt?

Ob Christen wissen, was sie da tun?

Christen beten. Die einen mehr, die anderen weniger. Aber sie tun es. Sie reden mit Gott. Aber was bringt das? Was ist das überhaupt? Ist Gott taub? Würde er nichts tun, wenn Christen nicht beten? Antworten darauf gibt’s in dieser Folge.

5 Gedanken – was Gebet ist und was es nicht ist.

  1. Gebet ist kein “Alarm für Gott”
  2. Gebet ist keine Verhandlungssache
  3. Gebet ist Atemholen der Seele
  4. Gebet ist Mitkämpfen an Gottes Seite
  5. Gebet ist: Gott alles sagen

Bibelstellen in dieser Folge:

  • Jesaja 59,1
  • Matthäus 6,8
  • Jakobus 1,17
  • Klagelieder 3,22-23
  • Epheser 3,16
  • 1. Johannes 3,20
  • Philipper 4,6
  • Johannes 15,5

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Konservatives Manifest

Dieses kleine Buch ist ein wunderbarer Mutmacher für diejenigen, denen konservative Werte am Herzen liegen. Eben diese Werte, welche unsere Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten geprägt und positiv beeinflusst haben.

Konservativ – was ist das eigentlich? Ist das nicht eher so rückständig, rückwärts gewandt, altbacken und überkommen?

Jordan B. Peterson beschreibt es so:

Das, was wertvoll ist, sollte erkannt, geschätzt, erhalten, gehütet und an die nächsten Generationen weitergegeben werden.Konservatives Manifest, S.25

Wie das gelingen kann und warum es nötiger ist denn je, damit unsere Gesellschaft sich nicht komplett selbst zerlegt – darum geht es in seinem “konservativen Manifest”, das gerade einmal 48 Seiten umfasst.

Ein Manifest versteht sich selbst als Grundsatzerklärung, als Darlegung grundsätzlicher Zusammenhänge, die für eine (breite) Öffentlichkeit bestimmt sind. So ist es nicht verwunderlich, dass Jordan B. Peterson diesem kleinen Buch genau diesen Titel gegeben hat.

Eines vorweg: In der aktuellen Debatte scheint es immer eine Frage des eigenen Standpunktes zu sein, wie man sein Gegenüber klassifiziert: Links, rechts, mittig – liberal, konservativ, progressiv. All diese Zuschreibungen verlieren dadurch ihre Kraft, da sie zunehmend abwertend gegenüber einer Person geführt werden, die nicht den eigenen Standpunkt vertritt.

Deswegen zitierte ich Jordan B. Peterson zu Beginn dieses Artikels mit einer Definition des Begriffs “konservativ” – auch wenn diese Definition im Buch selbst nicht als solche gekennzeichnet ist, drückt dieses Zitat kurz und prägnant aus, was Peterson unter konservativ versteht. 25 Jahre hat er an der Universität von Toronto als Professor der Psychologie geforscht und gelehrt und sich in den letzten Jahren als Autor, Speaker und Berater einen Namen gemacht.

Mehr über ihn erfährst du auf seiner Homepage www.jordanbpeterson.com oder seinem YouTube-Kanal.

Im Prinzip lässt sich das “konservative Manifest” in zwei große Teile bzw. Fragen gliedern.

Zum einen geht es um eine die Gesellschaft auf dramatische Weise betreffende Herausforderung und zum anderen geht es um den Umgang mit dieser Herausforderung, also die “Lösung des Problems”.

Eine Herausforderung von existenzieller Natur

Peterson – so kennen ihn viele aus seinen Vorträgen – fackelt nicht lange. Zwar steht in der deutschen Ausgabe “Einleitung” in der Überschrift – aber für mich ist es der erste Satz, der das Dilemma und die Herausforderung von existenzieller Natur unserer heutigen Gesellschaft auf den Punkt bringt:

Eine tiefgreifende Sinnkrise erschüttert, destabilisiert und entmutigt derzeit die souveränen Bürger des Westens und die gesellschaftlichen Institutionen, auf die wir angewiesen sind.Konservatives Manifest, S.7

Treffender und prägnanter kann man es nicht formulieren. Es geht also nach Peterson nicht einfach nur um eine Sinnkrise, sondern um eine Sinnkrise, die erschüttert, destabilisiert und entmutigt. Steigen wir mal kurz aus dem Buch aus und fragen uns: “Ist das nicht ein bisschen zu hoch gegriffen?” Ich meine: Nein, ist es nicht.

Während Martin Luther King 1963 in einer gesellschaftlich extrem herausfordernden Zeit seine bekannte Rede “I have a dream” (“Ich habe einen Traum”) hielt (die in dieser Weise nicht einmal geplant war, was zeigt, welches Veränderungs- und Hoffnungspozenzial in diesem Mann war) ist es die “Letzte Generation” und “Fridays For Future”, die in Deutschland eher eine Rede mit dem Titel “Ich habe einen Albtraum” halten würden. Hoffnung? Fehlanzeige. Konsensfähigkeit? Bedingt. Diskursversuch? Selten. Erschütterung, Destabilisierung und Entmutigung par excellence – und die Gesellschaft wird damit täglich konfrontiert.

Und das ist nur ein Beispiel.

Die Charakterisierung der Krise darf gerne auf weitere Themen wie die Gender-Frage, die Diskussion um das Familienbild, Schutz (un)geborenen Lebens oder des Eheverständnisses angewandt werden. Ebenso auf Fragen der Bildung und der sozialen Gerechtigkeit.

Das Ergebnis wird ein ähnliches sein: Destabilisierung, Erschütterung und Entmutigung. Was durch diejenigen, die sich vehement mit Händen und Füßen gegen konservative Werte und Lebensmodelle wehren, an Gegenentwürfen vorgestellt wird, trägt weder zur Stabilisierung der Gesellschaft bei noch zur Ermutigung der Menschen, die diese Gesellschaft ausmachen.

Zurück zum Buch.

Peterson benennt nicht nur die Sinnkrise, sondern beschreibt vier Faktoren, die für diese Sinnkrise verantwortlich sind – ebenso auf den ersten Seiten des Buches.

Demnach ist diese Sinnkrise Folge

  • eines zersetzenden Zweifels gegenüber unseren Werten, Zielen und Handlungsgrundsätzen.
  • der historisch beispiellosen Ignoranz gegenüber der eigentlichen Natur dieser Grundsätze.
  • des Beharrens auf den Willen zur Macht.
  • einer Frustration und Verbitterung die zwangsläufig sind, wenn “Zweifel, Unwissenheit und intellektuelle Überheblichkeit zusammenwirken, um zu dämonisieren, spalten und auszubeuten”. (S.8)

Alleine auf Grund der Deutlichkeit (die in meinen Augen aber notwendig ist) der Worte rate ich, das “konservative Manifest” ruhig, mit Bedacht und mehrmals zu lesen.

Nach Peterson ist die Lage klar und deutlich: So kann es nicht weitergehen, denn die Gesellschaft wird sich auf diese Weise selbst zerstören und loslösen von allem, was dem Leben dienlich ist.

Das Angebot einer Lösung

Und was jetzt? Die normale menschliche Reaktion ist nicht immer die beste, die laut Peterson aus “Zynismus und Bitterkeit” (S.9) bestehen kann, weil damit niemandem geholfen ist.

Sondern die selbstbewusste und unerschrockene Weitergabe der vergessenen ewigen Wahrheiten an all jene, die derzeit ohne diese umherirren, die in diesem Mangel dürsten und hungern.Konservatives Manifest, S.9

Worin nun bestehen diese ewigen Wahrheiten, diese Werte, welche Orientierung bieten und aus der Sinnkrise helfen?

Eine zwangsläufig unvollständige, aber unbedingt notwendige Liste könnte Folgendes beinhalten: Demut, Freiheit, Autonomie, Wahrheit, Handlungsfähigkeit, Identität, Leistung, Verantwortung, Tradition, Gemeinschaft, Schöpfungsverantwortung, Gerechtigkeit und Einigkeit.Konservatives Manifest, S.10

Und genau diese Dinge führt Peterson auf den restlichen Seiten seines Manifests der Reihe nach aus. Er tut dies unter der Maßgabe, der vorherrschenden Sinnkrise etwas entgegenzusetzen.

In zwei Anhängen legt Peterson da, wie sich dies alles ganz praktisch auf das Leben eines Menschen auswirkt – aber auch welche Opfer dafür erbracht werden müssen.

Da es ohnehin ein Reizthema in der heutigen Zeit ist, schauen wir uns an, was er im zweiten Anhang ganz praktisch über das Thema Ehe schreibt.

Die Vorstellung, dass sexuelle Intimität am besten in den Grenzen einer stabilen Beziehung aufgehoben ist, dass ein Mann und eine Frau als dauerhafte Einheit zusammenkommen sollten und dass Kinder zur optimalen Entwicklung mindestens zwei verschiedengeschlechtliche Elternteile brauchen, kommt einer universalmenschlichen Erkenntnis näher als alles andere, was jemals entdeckt, verbreitet und umgesetzt wurde. Die Ehe bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit echter körperlicher und geistiger Intimität, die Chance zu echter, erhebender Kommunikation und psychologischer Entwicklung, eine solide Grundlage für die Herausforderung der Kindererziehung und die tiefe Befriedigung, die damit einhergeht, sich auf ein schwieriges, lohnendes und reifes Unterfangen einzulassen.Konservatives Manifest, S.44

Deutlich wird an diesem Abschnitt das grundlegende Denk- und Argumentationsmuster von Peterson. Er beruft sich nicht auf zeitgemäße, momentan angesagte Trends, sondern setzt momentane Strömungen und Ansichten in ein gesamtmenschliches, die Menschheitsgeschichte umfassendes Bild. Dabei ist unbenommen, dass die Einheit aus Mann und Frau die einzige Einheit ist, die auf natürliche Weise Kinder zur Welt bringen, also die Menschheit sich selbst reproduzieren (und damit erhalten) kann.

Gleichzeitig scheint dem Buch (und das machen auch die drei Repliken am Ende des Buches deutlich; weiter unten mehr dazu) bzw. dem Mindset von Peterson zugrunde zu liegen, dass “es der Mensch schon schaffen kann” aus sich selbst heraus. Zurecht kann man Peterson eine gewisse Idealisierung des Menschen bzw. eine der Utopie nahekommende Erzählung des Menschen unterstellen, denn fraglich bleibt nach christlicher Anthropologie, in der der Mensch immer in einer gefallenen Welt als gefallenes Geschöpf lebt, inwiefern der Mensch selbst eine bessere Zukunft schaffen kann.

Gleichwohl: Der Mensch ist dazu berufen, diese Welt zu einer besseren zu machen. Die Frage dabei ist: auf Grund welcher Werte und Haltungen? Für Peterson (und mich) ist klar: nur auf dem Boden konservativer Werte, weil konservativ (siehe Eingangszitat in diesem Artikel) das ist, “was wertvoll ist, sollte erkannt, geschätzt, erhalten, gehütet und an die nächsten Generationen weitergegeben werden” – und mitnichten überholt, verkommen oder verkrustet.

Hilfreich für die weitere Vertiefung sowie die Auseinandersetzung mit Petersons Thesen sind drei “Resonanzen” im Anhang. Norbert Bolz (Publizist, lehrte als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin), Birgit Kelle (Autorin und Journalistin) sowie Alexander Grau (Publizist und Journalist) entfalten ihre Gedanken zu Petersons Gedanken. Ein ziemlich feiner Zug des Verlages, diesen Weg zu gehen, da man als Leser sofort drin ist in der Auseinandersetzung und “inneren Diskussion” mit dem, was man zuvor gelesen hat.

Ein Kompass, der funktioniert

So würde ich zusammenfassend dieses Manifest beschreiben. Naturgemäß werden das alle, welche diese konservativen Werte nicht vertreten (wollen), komplett anders sehen. Meiner Meinung nach trifft Petersons Analyse scharfsinnig und haargenau zu. Ebenso seine “Handreichungen”, wie wir mit dieser Sinnkrise nun umgehen und zurückfinden können zu einem Leben mit Sinn, sind meiner Meinung nach vollkommen richtig. Aufbauend auf den konservativen Werten, wie Peterson sie beschreibt, können wir der anhaltenden Sinnkrise Ermutigung, Stabilisierung und Erneuerung entgegensetzen für eine wirklich gute Zukunft ohne Zersetzung der Ideale und Werte, wie es momentan durch eine “woke Agenda” an vielen Stellen geschieht.

Dieses Buch gibt all denen etwas an die Hand, die sich im Mindset Petersons wiederfinden können. Sowohl seine analytische Art als auch seine sprachliche Genauigkeit sind extrem hilfreich, um nicht nur für sich selbst einen guten Kompass an der Hand zu haben, sondern auch um sprachfähig zu werden, weshalb konservativ nicht einfach “altbacken” ist sondern das ist, was uns in eine gute Zukunft führen wird.

In diesem Sinne: Eine absolute Lese-Empfehlung!


Details zum Buch

📕 Seiten: 88

➡️ Verlag: Fontis

💶 Preis: 15,90 EUR


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#14 Ist Jesus wirklich auferstanden?

Warum der Glaube damit steht und fällt

Ist Jesus wirklich auferstanden, wie es die Bibel berichtet – historisch zuverlässig, womöglich am 9. April 30?

In dieser Folge schauen wir 4 Merkmale an, welche die Berichte des Neuen Testaments zunächst als eine zuverlässige Quelle und seriöse Berichterstattung charakterisieren:

  • Die Tonalität der Berichte
  • Die Quellenlage
  • Sachlich-kritische Inhalte der Texte
  • Expertenstatus der Autoren

Das alleine reicht aber noch nicht aus, um die Historizität der Auferstehung Jesu zu belegen. Deswegen nenne ich dir 5 Faktoren der Entstehungsgeschichte des Christentums bzw. der Wirkungsgeschichte der Auferstehung Jesu, die für mich deutlich belegen: Jesus ist wirklich auferstanden:

  1. Die Ausbreitung des Christentums
  2. soziale und kulturelle Umwälzungen
  3. Erscheinungen des Auferstandenen
  4. Das leere Grab
  5. Die Schande vom Kreuz

Bibelstellen, die in dieser Folge eine Rolle spielen:

  • 1. Korinther 15,17-19
  • Lukas 1,1-4
  • 1. Korinther 15,5-7
  • Matthäus 28,11-15
  • Apostelgeschichte 5,34-42
  • 1. Korinther 1,18
  • 1. Korinther 1,23
  • 1. Korinther 15,20-21
  • 1. Korinther 15,55-58

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In diesem Podcast bekommst du Anregungen und Inspiration wie “einfach glauben” mitten im 21. Jahrhundert, mitten im Alltag, mitten in deinem Leben geht.

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#13 Wie echter Worship deinen Blick auf Leid verändert

Wenn das Leben nicht nur eitel Sonnenschein ist

In dieser Folge unterhalte ich mich mit Timm Falter (SAP) darüber, wie Leid und Worship miteinander zu tun haben. Es wird ziemlich knackig und herausfordernd, das kann ich dir versprechen!
Gleichzeitig wird es aber authentisch und ehrlich, weil wir aus unserem Leben erzählen. Wir wollen nicht nur Richtigkeiten verbreiten, sondern Wahrheit. Diese Folge ist der zweite Teil einer kleinen Reihe über Worship. Wenn du den ersten Teil (#12 Warum echter Worship matchentscheidend ist) noch nicht gehört hast, hol’ es unbedingt nach.

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