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#32 Welche Partei darf ich als Christ wählen?

Die Qual der Wahl – oder doch alles ganz einfach?

Seitens kirchlicher Vertreter (und anderer Organisatoren) gibt es scheinbar eine ganz klare Antwort auf diese Frage. Ich zeige dir in diesem Podcast, dass wir politisches Geschehen wesentlich bunter, differenzierter und nicht monothematisch wahrnehmen müssen.
Gleichzeitig haben alle Christen die Aufgabe, für Politiker zu beten. Nicht nur deswegen ist Glaube niemals nur Privatsache, wie manche behaupten. Auch darauf gehe ich in dieser Folge ein.
Wir haben als Christen Verantwortung für unsere Gesellschaft – nimm sie wahr und versteck dich nicht!

#31 Warum vernachlässigen Christen diese beiden Dinge?

Es ist nicht, was du (vermutlich) denkst!

Eigentlich ist es so einfach – und doch sind es zwei Dinge, die Christen leider viel zu sehr vernachlässigen. Warum? Das findest du in dieser Podcastfolge heraus. Und es wäre so gut, wenn wir diese Dinge nicht vernachlässigen würden!

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Die Bibel zum Beten

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Die Kunst des Leitens XV: Geistlich leiten

Wenn ich mit Pastoren auch anderer Denominationen und Kirchen im Gespräch bin, stelle ich erstaunt fest: Sie haben an vielen Ecken und Enden die gleichen Baustellen wie ich.

Ok, so erstaunt bin ich inzwischen nicht mehr, das gebe ich zu. Und doch erstaunt mich eine Sache dennoch, weil ich denke: “Das ist doch dein Job als Pastor, dafür zu sorgen, dass genau das nicht geschieht!”

Was meine ich?

Die Sitzungen des Leitungsteams einer Gemeinde können sich ganz schnell erschöpfen in alltäglichen Problemen wie der Frage nach Renovierungen, wie man mit den unterschiedlichen Wünschen von Gruppen umgehen soll, was nun die beste Software zur Verwaltung der Gemeindearbeit sei (by the way: Die Frage ist entschieden und du findest sie unter www.church.tools), wie man der Reinigungskraft bestimmt aber schonungsvoll beibringt, dass man nicht zufrieden ist mit ihrer Arbeit, wie nun der genaue Ablauf des Gemeindefestes aussieht und wie man versuchen soll, die Finanzen besser hinzubekommen bei gestiegenen Kosten für die Miete der “Event Hall” – oder nenn das Gebäude, wie du willst.

Nach anfangs elanvollen und gegen Ende qualvollen drei Stunden Sitzung, denkt man am nächsten Morgen: “Wieso haben wir eigentlich die wirklich wichtigen Dinge nicht besprochen? Wir sollten uns doch Gedanken machen über die geistliche Entwicklung der Gemeinde. So ein Mist!”

Geistlich leiten

Über die “Kraft der Tagesordnung” werde ich zu späterer Stunde schreiben. Heute geht es um den einen entscheidenden Tagesordnungspunkt und der heißt schlicht und einfach: “Geistlich leiten“.

Seit vielen Jahren findet sich dieser Tagesordnungspunkt auf JEDER Tagesordnung unserer Ältestenkreis-Sitzungen (das ist das Leitungsteam unserer Gemeinde www.wutachblick.de). Dieser Tagesordnungspunkt ist gesetzt. Daran führt kein Weg dran vorbei. Manchmal unterteilt er sich sogar in a), b) und c), weil es viele Dinge zu besprechen gibt.

Unter “geistlich leiten” verstehe ich genau das, was dir am Morgen nach einer etwas komischen Sitzung in den Sinn kommt “wofür wir doch eigentlich Gemeindeleitung sind und Reich Gottes bauen möchten”. Ganz genau.

Ein paar Beispiele sind

  • Weiterentwicklung des Entdeckerlandes (so heißt unsere Arbeit mit/für Kids)
  • Gottesdienstgestaltung: Was muss auf den Prüfstand? Was darf sich weiter entwickeln?
  • Taufpraxis in der Gemeinde: Säuglingstaufe ja/nein? Gestaltung der Tauf-/Segnungsgottesdienste?
  • Wie kann Evangelisation mehr Raum bekommen?
  • Wie entwickelt sich unserer X4-Jugendkirche weiter?
  • Wie schaffen wir Einheit zwischen den Generationen (Kinder, Jugend, Erwachsene)?
  • Ist “Orange” (mehr Infos: www.orangeleben.ch) eine Haltung, die wir leben möchten als Gemeinde?
  • Wie kann die Begleitung und Förderung von Mitarbeitern besser werden?
  • Wie können charismatische Elemente und Gaben im Gemeindeleben verstärkt ihren Platz (wieder) finden?
  • Wie schaffen wir es, Menschen nicht nur für den Glauben zu begeistern, sondern sie in der Jüngerschaft zu begleiten?

Diese Punkte sind hier jetzt bewusst so formuliert, dass auch der, der nicht Teil des Leitungsteams ist, es nachvollziehen kann. In der Tagesordnung sieht das ein bisschen anders aus.

Was wir aber festgestellt haben: Würde es diesen Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten” nicht geben, würden wir uns auch nur über Renovierungsmaßnahmen, Finanzlücken und nicht nach unseren Wünschen gereinigte Gebäude unterhalten.

Der Gewinn

Gleichzeitig geht’s ja nicht nur darum, was fehlen würde, sondern die Frage steht ja auch im Raum: Was bringt solch ein festgesetzter Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten”?

Das Leitungsteam der Gemeinde kommt seiner Verantwortung nach. Ich schreibe bewusst “Leitungsteam”, da du je nach Gemeinde, in der du bist, das anders nennst. Bei uns in der Landeskirche heißt es “Ältestenkreis” oder “Kirchengemeinderat”, in anderen Gemeinden “Kirchenvorstand” und in wiederum anderen Gemeinden anders. Egal, wie du das Team nennst, seine Aufgabe ist überall die gleiche: Die Gemeinde geistlich zu leiten.

Und das bedeutet schlicht und einfach herauszufinden, was wohl Gott mit der Gemeinde vorhat. Logisch, dass das nicht ohne gemeinsames Gebet geht. Und logisch, dass das nur im gemeinsamen Ringen geht. Glaub mir: Ich hätte einige Entscheidungen ganz anders getroffen als ich es im Team mit meinem Ältestenkreis getan habe – weil ich auch nur “eine Stimme von vielen” bin. Auch das ist nicht immer einfach, aber nicht zu ändern und im Grunde auch richtig so.

Die Festlegung, dass in jeder (!) Sitzung diesen Tagesordnungspunkt “Geistlich leiten” gibt, bewahrt das Leitungsteam davor, seine wichtigste Aufgabe aus den Augen zu verlieren – und das permanent. Unser Leitungsteam (Älteste + Hauptamtliche) trifft sich zwei mal im Monat: Einmal zum Gebet (da gibt’s keine Tagesordnung) und einmal zur Sitzung (mit Tagesordnung).

Jedes Mal werden wir daran erinnert (was wir aber eigentlich gar nicht benötigen): Unsere ureigenstes Aufgabe ist es, die Gemeinde geistlich zu leiten. Denn: dieser Tagesordnungspunkt ist nach dem Gebet der erste Tagesordnungspunkt – nämlich dann, wenn noch alle Köpfe und Hirne frisch sind.

Zudem ist es ja nicht so, dass wir uns erst in der Sitzung mit dem Thema befassen. In der Regel erstelle ich die Tagesordnung für die Sitzung so, dass sie eine Woche vor der Sitzung fertig und allen online zugänglich ist. Das heißt: Jeder weiß schon im Vorfeld mindestens eine Woche lang, was unter “Geistlich leiten” dran ist (wenn man’s nicht ohnehin schon ahnt oder weiß). Das bedeutet ein permanentes “mit sich Herumtragen” der wirklich wichtigen Themen.

Und nicht zuletzt ist es ein ständiges “Zurückgeworfenwerden” auf Jesus, denn wir benötigen sein Wirken, sein Reden, sein Handeln in diesen “TOPs” – das können wir nicht “machen”. Wir können als Leitungsteam lediglich versuchen, die bestmöglichen Kanäle und Ermöglicher zu sein und am wenigsten im Weg rumstehen.

Ich kann dir nicht sagen, wann ich damit begonnen habe, diesen Tagesordnungspunkt auf jeder Sitzung zu haben. Ich weiß aber eines: Ich kann mir keine Sitzung des Leitungsteams mehr vorstellen, in der dieser Tagesordnungspunkt fehlt.

Wenn du Pastor bist oder anderweitig Teil des Leitunsgteams der Gemeinde, empfehle ich dir nicht nur und ermutige ich dich nicht nur, sondern ich sage es dir mit Nachdruck: Räume in deiner Tagesordnung für die wirklich wichtigen Themen den Raum ein, den sie benötigen. Du wirst staunen, was das bewirkt!


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#30 Kann denn Liebe Sünde sein?

Kommt drauf an…

Zugegeben: Mit dem Titel führe ich dich zunächst vielleicht ein bisschen auf Glatteis – aber keine Sorge: Ich hole dich da auch wieder runter.
Im Kern geht es um die Jahreslosung 2024, um Liebe, falsch verstandene Liebe, sexuelle Identität werden wir auch noch thematisieren und letzten Endes darum: Gott liebt dich zuerst!

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Kann denn Liebe Sünde sein?

Ja.

Zarah Leander singt in dem gleichnamigen Schlagerhit davon, aber sie meint eine andere Liebe. Bei ihr geht’s um “Eros”, die erotische Liebe, den Sex.

Die Jahreslosung 2024 spricht auch von Liebe, meint eine andere Liebe und doch – meine ich – kann diese falsch verstandene Liebe zur Sünde werden.

Die Jahreslosung 2024 wird folgendermaßen zitiert: “Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!” (1. Korinther 16,14)

Das kann man so übersetzen, aber ich finde, wenn man diesen Satz dann so in den Äther raushaut und den Menschen um die Ohren klatscht, wird es schnell zur Sünde. Denn so gesehen kann die Jahreslosung 2024 zu einem Ratschlag verkommen und bekanntlich tun Schläge weh.

Ich möchte dir nur zwei Gedanken mitgeben, was diesen Vers aus dem ersten Korintherbrief betrifft, denn sicherlich hast du auch schon so manches zur Jahreslosung 2024 gelesen, also habe ich nicht vor, dich zu langweilen.

Passiv – nicht aktiv

Genauer übersetzt klingt 1. Korinther 16,14 so: “Alles sollt ihr in Liebe geschehen lassen.” Das klingt aber doof und ist auch für Tassen und Kugelschreiber als Werbeaufdruck nicht so cool.

Dennoch gilt zu bedenken: Hier steht eine passive Form. “Geschehen lassen” – ich finde das deswegen so großartig, weil ich die Liebe, in der -was auch immer- geschehen soll, erst einmal an mir geschehen lassen soll. Die Liebe soll erst einmal mich betreffen, in mir wirken, ich soll sie erst mal mir genug sein lassen. Und war nicht die Liebe, von der Zarah Leander singt, sondern die Agape-Liebe. “Agape” ist griechisch und steht an dieser Stelle (wie an vielen anderen Stellen im Neuen Testament) für Liebe.

Im Griechischen gibt es vor allem drei Begriffe für Liebe: “Eros” meint die körperliche Liebe, “Philia” meint die freundschaftliche Liebe – und dann gibt es eben diese “Agape”-Liebe, die man am besten mit einer sich selbst aufopfernden Liebe zu meinem Nächsten beschreiben könnte. Eben die Liebe, mit der Gott jeden Menschen liebt.

Und eben diese Liebe soll ich erst mal mir selbst “gefallen lassen” – und das ist der Knackpunkt: Ich kann nicht “in Liebe” handeln, wenn nicht diese Liebe mich selbst verändert und transformiert. Und ebene genau diese Liebe (Agape) ist es, die beschreibt, was Jesus für mich am Kreuz getan und erwirkt hat und wie sehr Gott mich liebt:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16

Ja, “Liebe” (aber du siehst schon die Anführungszeichen) kann in der Tat Sünde sein, wo ich mit (manchmal sicherlich auch gut gemeinten) Ratschlägen um die Ecke komme, weil Ratschläge eben Schläge sind. Wo ich mich aber von der Liebe Gottes selbst durchfluten und erfüllen lasse, vermute ich mal: Da wird, was ich mir vornehmen, auch wirklich aus Liebe geschehen.

Nicht nur tun – sondern alles

Wieso beschränken wir das Ding mit der Liebe eigentlich auf unser Tun? Wörtlich übersetzt lautet 1. Korinther 16,14:

Lasst alles in Liebe geschehen.1. Korinther 16,14

Was ist mit unserem Denken, unserem Wollen, unserem Wünschen und unseren Gedanken über die (manchmal so) nervigen Mitmenschen? Genau!

Die Challenge der Jahreslosung 2024 entfaltet ihre volle Kraft erst dort, wo es nicht nur um’s Tun, sondern auch schon um’s Denken, Fühlen und Wollen geht.

Ich mach es ganz konkret:

Du liest diesen Beitrag im Internet und ich vermute, dass du zumindest auf einer Social Media-Plattform angemeldet bist: Instagram, Facebook, X, Threads, Tiktok oder wie sie alle heißen. Du liest dort immer wieder Dinge, du begegnest dort immer wieder Personen, die dir “quer liegen”. Bevor du nun einen Kommentar schreibst, geht das Kopfkino doch schon in dir selbst los: Du liest etwas, das erzeugt in dir eine Reaktion und du denkst oder empfindest etwas ganz Bestimmtes. Und jetzt kommt die Jahreslosung schon längst ins Spiel: Lass dich von der Liebe Gottes leiten. Wetten, dass dein Kommentar anders aussehen wird, wenn du das tust? Wetten, dass du vielleicht sogar den ein oder anderen Kommentar gar nicht erst schreibst?

Transferieren wir das in die nicht-digitale Welt, ist das Muster genau das gleiche, aber es ist ungleich schwieriger umzusetzen, weswegen die Online-Welt eine wunderbare Trainingsplattform ist. Denn wenn dir einer “quer kommt” in der analogen Welt, hast du in der Regel nicht die Möglichkeit, anzusetzen, etwas zu sagen, dann zu sagen “Oh, vergiss, was ich gerade gesagt habe und tu so, als sei nie etwas gewesen.” Geht nicht.

Liebe? Liebe!

Sprengkraft bekommt das Ganze ja noch dann, wenn wir uns vergegenwärtigen, von welcher Liebe die Rede ist. Oben habe ich dir ja schon die Unterscheidung gegeben zwischen erotischer Liebe (Eros), freundschaftlicher Liebe (Philia) und hingebungsvoller Liebe (Agape).

Zugegeben: Als ich das erste Mal hörte, wie die Jahreslosung 2024 lautet, war ich ein wenig verwundert bis genervt, weil ich mir schon die vielen Kommentare, Auslegungen und Predigten dazu vorstellte, wie bunt und schön doch Liebe ist und “Hauptsache wir lieben uns” und “wenn wir uns lieben, kann gar nichts falsch sein”. Eine Verniedlichung bis Verballhornung der im griechischen Urtext gemeinten Liebe eben.

Also habe ich ich drangesetzt und mal genauer hingeschaut und diesen Artikel geschrieben in der Hoffnung, dass er mir selbst hilft, “alles in Liebe geschehen zu lassen”.

Denn diese Liebe ist nicht eine Liebe, die über alles einfach den rosaroten Mantel legt. Es ist eine Liebe, die sich für den anderen hingibt, die nicht auf ihr eigenes Recht beharrt, die an der Wahrheit interessiert ist, die Gerechtigkeit leben möchte, die das Wohl des anderen weit oben sieht, die nicht übermütig ist, nicht arrogant, nicht herrisch, nicht von oben herab, sondern dienend, fürsorglich, auferbauend, stärkend und Hoffnung bringend (und ja, wenn du hier Anklänge an 1. Korinther 13 siehst, ist das Absicht).

Dir kommt das ziemlich herausfordernd vor? Willkommen im Club! Geht mir genauso! Sehr sogar. Aber das ist das Gute an einer Jahreslosung: Sie gilt das ganze Jahr und spornt uns das ganze Jahr an, “alles in Liebe geschehen zu lassen”. Nicht nur am Anfang, sondern auch in der Mitte des Jahres, wenn die Predigten, Andachten und Blogartikel zur Jahreslosung der grauen Vergangenheit angehören. Aber auch dann noch gilt dieses sehr herausfordernde Wort, dass alles in Liebe geschehen soll. In der Liebe, in der Gott uns zuerst geliebt hat (1. Johannes 4,19, in der Liebe, durch die Jesus auf diese Erde kam (Titus 3,4), in der Liebe, durch die Jesus für dich und mich starb, als wir noch gar nichts von ihm wissen wollten (Römer 5,8).

In diesem Sinne wünsche ich Dir ein frohes und gesegnetes neues Jahr, in dem du alles in Liebe geschehen lässt.


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Leb deine Wahrheit

Sie begegnen uns täglich im Internet – und tragischerweise auch von Kanzeln am Sonntagmorgen (oder Abend – such’s dir aus): Sprüche, Slogans und so genannte “Wahrheiten” die eines ganz sicher nicht sind: Wahrheit. Aber sie hören sich so gut an und erzeugen ein gutes Gefühl – ohnehin der Götze unserer Zeit.

Beispiel gefällig? “Leb deine Wahrheit”, “Folge deinem Herzen” oder auch “Du hast nur ein Leben zu leben”. Auf den ersten Blick klingen solche Sprüche ganz cool. Stell sie dir noch als hübschen Insta-Post vor und der Seelen-Balsam mit Wohlfühlgarantie scheint perfekt zu sein. Das Perfide: Sie widersprechen der biblischen Wahrheit, dem Evangelium von Jesus Christus diametral – und das ist das große Problem, wenn sie dann auch noch in christlichen Kreisen kursieren und für wahr gehalten werden.

Lügen unserer Zeit

Und genau darum geht es im neuen Buch von Alisa Childers: “Leb deine Wahrheit. Typische Täuschungen, die unser Leben in die Enge treiben“. Ihr erstes Buch “Ankern” war ein voller Erfolg. In ihm hat sie ihre Abkehr vom progressiven Christentum beschrieben und worin die Gefahren von Dekonstruktion liegen. Mit “Leb deine Wahrheit” folgt ihr zweites Buch – und ich war sehr gespannt, was mich erwartet, habe ich ihr erstes Buch doch regelrecht verschlungen, wie du hier nachlesen kannst.

Leb deine Wahrheit” richtet sich an eine größere Leserschaft, da man sich nicht mit Themen wie Apologetik, Kirchengeschichte oder Dekonstruktion vertraut machen muss. Es reicht schlicht und einfach im 21. Jahrhundert zu leben und einigermaßen mit offenen Augen und Ohren durch die digitale und analoge Welt zu gehen.

Denn genau dort begegnen einem die oben genannten Lügen. Und leider, wie ich es oben schon erwähnt habe, begegnen diese Lügen auch im christlichen Kontext: Sei es in Büchern, Podcasts oder Predigten. Alisa Childers nimmt diese Slogans, diese so wohlklingenden Worte genauer unter die Lupe und unterzieht sie einer kritischen Prüfung. Einige dieser Slogans sind:

  • Leb deine Wahrheit
  • Du bist genug
  • Du sollst dich selbst an die erste Stelle setzen
  • Authentizität ist alles
  • Du lebst nur einmal
  • Gott möchte einfach nur, dass du glücklich bist
  • Nur die Liebe zählt

Was mir beim Lesen des Buches aufgefallen ist, verdeutlicht die Tragweite dieser Lügen und gleichzeitig die Wichtigkeit dieses Buches: Diese Slogans sind einerseits ganz säkular und werden außerhalb des christlichen Glaubens verwendet, aber einige Slogans werden genauso innerhalb der Kirche bzw. innerhalb des Christentums verwendet – und zwar nicht selten von Personen, die sich selbst als “progressive Christen” bezeichnen (wo wir dann wieder beim ersten Buch “Ankern” von Alisa Childers wären). Ich hatte beim Lesen konkrete Personen vor Augen, auf die aber auch das zutrifft, was Childers gleich zu Beginn ihres Buches als wichtige Vorbemerkung schreibt, die generell gilt – nicht nur im Blick auf diese Lügen:

Bitte nimm keinen Rat fürs Leben von jemandem an, der mitten in einer großen Krise steckt. Beruht der Rat nicht auf bewährten, biblischen Weisheiten und verweist nicht auf Christus (sondern dich selbst), wäre es weise, die Pausetaste zu drücken, einmal abzuwarten und zu beobachten, wie sich das alles in den nächsten zehn Jahren entwickelt.Leb deine Wahrheit, S.11

Ein weiser Rat, der sicherlich aus Childers Biografie untermauert ist, da sie (wie oben schon erwähnt) eine Abkehr vom “progressiven” Christentum hinter sich hat, in dem viele dieser Slogans wichtig sind. Ebenso sind so manche der einflussreichen Personen des “progressiven” Christentums durch Krisen gegangen. Wenn dich ihre Geschichte genauer interessiert, lies unbedingt ihr Buch “Ankern”, das ebenfalls im Fontis-Verlag erschienen ist, und über das du hier meine Rezension lesen kannst.

Biblisch-theologische Klarheit und Tiefe

Wie aber nun entlarvt Childers diese Aussagen als Lügen? Im Prinzip nicht anders, als dass sie diese Aussagen der Prüfung aus dem oben zitierten Abschnitt unterzieht: Sind diese Aussagen a) biblisch begründbar und weisen diese Aussagen b) auf Jesus oder einen selbst hin?

Ich werde im Folgenden nun nicht auf jede einzelne Lüge und die doppelte Prüfung (biblisch begründet bzw. auf das Selbst oder auf Jesus hinweisend) eingehen, sondern lediglich einige Schlaglichter nennen, die mir bei der Lektüre von “Leb deine Wahrheit” besonders aufgefallen sind. Vorbemerken möchte ich jedoch, dass Childers mit vielen Bibelstellen argumentiert und die Lügen damit entlarvt. Besonders sympathisch finde ich, dass die Bibelstellenangaben nicht als Fußnote gekennzeichnet sind, die man dann jedes Mal am Ende des Buches nachschlagen müsste, sondern im Fließtext mit enthalten sind. Das hält den Lesefluss außerordentlich hoch und lässt einen die Tiefe und Dynamik dessen, was Childers schreibt und biblisch belegt, noch besser wahrnehmen. Ich erwähne das deswegen explizit, da ich direkt vor diesem Buch ein anderes Buch las, in dem die Bibelstellen am Ende des Buches als Fußnotenverzeichnis zu finden waren, was unglaublich mühsam und den Lesefluss sehr hemmend war. In “Lebe deine Wahrheit” zitiert Childers äußerst viele Bibelstellen – und das hat einen Grund, wie sie selbst über die Glaubwürdigkeit und die Zuverlässigkeit der Bibel schreibt:

Anzuerkennen, wer wir in Christus sind, ist die beste Selbstfürsorge, weil das Wort Gottes nicht von einer sich ständig verändernden Gesellschaft abhängig ist. […] Die Bibel hat sich über Tausende von Jahren hinweg bewährt, wurde von Millionen von Menschen bestätigt, die sich durch ihre Wahrheit verändert haben, und hat zahlreichen Gläubigen eine solide Grundlage geboten, Gott zu erkennen und ihren Glauben auszuleben. Es gibt stichhaltige Indizien aus Geschichte, Archäologie und Bibelwissenschaft, dass die Bibel eine genaue Abschrift ist und wir darauf vertrauen können, dass das, was in ihr aufgezeichnet ist, wahr ist.Leb deine Wahrheit, S.13

Ein Festhalten an der biblischen Überlieferung ist für Childers unabdingbar – weil die Bibel auch heute noch Gottes gültige und fehlerloses Wort ist. Viele der Lügen, die Childers aufdeckt, haben keine biblische Grundlage (mögen sie noch so fromm klingen), sondern das Selbst steht im Mittelpunkt. Also nicht nur den Menschen im Sinne einer positiven Anthropologie, sondern dessen Selbst – im Sinne einer Selbstverwirklichung. Genau mit dieser Glorifizierung des Selbsts geht Childers an vielen Stellen hart ins Gericht:

Wenn wir das Selbst als unser Fundament betrachten, wie Brown es zu befürworten scheint, bauen wir auf eine veränderliche Oberfläche, die anfällig ist für jede positive Affirmation, die unserem “authentischen Ich” momentan richtig erscheint.Leb deine Wahrheit, S.96

Überhaupt ist die Ego-Zentrierung der postmodernen Gesellschaft (“Tu, was dich glücklich macht.”) laut Childers (und ich stimme ihr dabei uneingeschränkt zu) in vielen Dingen Grund allen Übels. Im Kapitel “Authentizität ist alles” drückt Childers es folgendermaßen aus:

Der einzige Weg, wirklich frei von Sünde zu sein – die das Bild Gottes in jedem von uns verzerrt -, ist es, Buße zu tun und auf Jesus zu vertrauen. Wenn wir nicht die reinigende Kraft von Jesus’ Tod am Kreuz erkennen und annehmen, bleibt uns nur Unsicherheit und Selbstverachtung. Das heißt aber nicht, dass wir unsere einzigartigen, Gott gegebenen Gaben und Talente nicht erkennen, uns daran freuen und darin wachsen sollen. Es bedeutet, dass wir diese Eigenschaften auf Gottes Heiligkeit ausrichten sollen. Wenn Heiligkeit das Ziel ist, werden unsere Stärken verfeinert und intensiviert. Wenn jedoch Authentizität das Hauptziel ist, können unsere Stärken schnell zu Schwächen werden.Leb deine Wahrheit, S.100

Deutlich wird hier der Untertitel des Buches: Typische Täuschungen, die unser Leben in die Enge treiben. Mögen die Lügen noch so süß und verlockend klingen – sie führen den Menschen niemals in die Freiheit, sondern immer in Enge und Zerstörung. Davor warnt Childers nicht nur, sondern zeigt immer Wege auf, wie diese Lügen nicht einfach nur “nicht geglaubt” werden können, sondern welches Gegenmodell die Bibel uns an die Hand gibt.

Natürlich ist hier das Bibelverständnis wichtig. Wie oben zitiert, schreibt Childers: “Anzuerkennen, wer wir in Christus sind, ist die beste Selbstfürsorge, weil das Wort Gottes nicht von einer sich ständig verändernden Gesellschaft abhängig ist. […] Die Bibel hat sich über Tausende von Jahren hinweg bewährt, wurde von Millionen von Menschen bestätigt, die sich durch ihre Wahrheit verändert haben, und hat zahlreichen Gläubigen eine solide Grundlage geboten, Gott zu erkennen und ihren Glauben auszuleben.”

Nein, ich wiederhole das nicht, um die Buchvorstellung künstlich in die Länge zu ziehen, sondern um dich, lieber Leser, aufzufordern, diese Zeilen ganz genau und ganz aufmerksam zu lesen. Denn sie sind eine klare Absage an ein Bibelverständnis, das die Bibel (vor allem) in ethisch-moralischen Fragen nur in ihrer Kontextualität gefangen halten möchte. Denn genau das geschieht in der liberalen sowie der “progressiven” Theologie an vielen, vielen Stellen. Childers drückt hiermit ein Bibelverständnis aus, wie es das so genannte “historische Christentum” (diesen Begriff verwendet sie in ihrem Buch “Ankern” sehr oft) beschreibt.

Warum ist das wichtig? Weil hierdurch die theologische Klarheit und Tiefe ihre ganze Schönheit und Dynamik erst entfaltet. Wenn die Bibel lediglich ein menschliches Buch sein sollte, das Geschichten enthält, die Menschen über Gott erzählen, wäre ein “biblischer Gegenentwurf” zu gängigen Mainstream-Lügen auch nichts anderes als auf Menschenweisheit gebaut – und zum Zerfall verdammt.

Weil aber die Bibel Gottes inspiriertes Wort ist, werden die Lügen nicht nur entlarvt, sondern das, was Gott für den Menschen sich gedacht hat, dargelegt. Das macht Childers auf sehr klare und direkte Weise. Zwar steigt sie in jedes Kapitel mit einer Anekdote aus ihrem Leben ein (von lustig bis peinlich, von schmerzvoll bis heilvoll), aber wenn es “an’s Eingemachte” geht, verzichtet sie auf typisch us-amerikanische Anekdoten hier und kleine Geschichten dort, sondern argumentiert mit der Bibel. Das ist nicht nur nett und hilfreich, sondern entlarvend und teilweise sehr erhellend.

Persönlich. Lebensnah. Notwendig.

Mit diesen drei Worten würde ich das Buch an sich beschreiben: Persönlich, lebensnah und notwendig. Wie eben schon erwähnt, beginnt Childers jedes Kapitel mit einer Anekdote. Das macht “Leb deine Wahrheit” zumindest zu Beginn eines jeden Kapitels so leicht zu lesen, ohne dass die persönlichen Beispiele voyeuristisch wären – auch wenn sie teilweise sehr, sehr persönlich sind, was aber natürlich die Botschaft des Buches eindrücklich unterstreicht. Genial ist der Gedanke, jedes Kapitel mit einem Wort zu überschreiben wie “Hosen”, “Armageddon” oder “Jukebox”. Das lässt den Inhalt des Kapitels präsent bleiben, denn der erste Gedanke, den man hat, wenn man diese Worte liest, ist: “Hä???” Im Verlaufe des Kapitels wird aber sehr deutlich, was Childers damit meint. Ebenso die kontradiktisch gewählten Zitate, die unter jeder Lüge zu Beginn des Kapitels stehen, sind nicht nur ein großartiger “Aufhänger”, sondern fassen im Nachhinein das Gelesene gut zusammen.

Beispiel gefällig? Ok, dann nehmen wir mal Kapitel 9.

9. Besserwisseritis

Du sollst nicht urteilen

“Die Urteilskraft ist den Menschen gegeben, damit sie sie gebrauchen. Sollen wir sie darum nicht anwenden, weil wir uns irren könnten?” (John Stuart Mill: Über die Freiheit)

Unschwer zu erraten, um was es in diesem Kapitel geht, das ich übrigens eines der besten finde. Wie oft begegnet einem heute die Lüge, dass wir ja nicht urteilen sollten. Es wäre falsch und lieblos, über jemanden zu urteilen, oder ihm zu sagen, dass ein bestimmtes Verhalten oder eine bestimmte Ansicht mit den Werten der Bibel nicht vereinbar seien. Auf wirklich großartige Weise legt Childers dar, dass so etwas sogar unbiblisch ist und kommt zu dem Schluss:

Jemandem zu sagen, er solle nicht richten, ist nicht biblisch. Die Bibel befiehlt uns sogar, zu richten, aber wir sollen es sorgfältig, gerecht, demütig und ohne Heuchelei tun. Und der Sinn des gegenseitigen Richtens ist es, die Gemeinde zu schützen und den Sünder zur Umkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, dass wir überheblich mit dem Finger auf unsere Mitgläubigen zeigen.Leb deine Wahrheit, S.148

Ebenso brillant ist übrigens das Kapitel 11 “Nur die Liebe zählt”, in der Childers durch “einfache” biblische Argumentation deutlich macht, dass nach der Logik dieser postmodernen Lügen sogar Jesus lieblos gewesen wäre. Es geht in diesem Kapitel um nichts Geringeres als die “Liebe” – ein Allerweltswort, das immer mehr zum Totschlagargument wird, wenn es um ethische Fragen geht. “Love is love” ist so ein Stichwort. Dem setzt Childers aber zurecht entgegen:

Wir müssen verstehen, wer Gott ist, und dann können wir sagen, so ist Liebe. Gott wird nicht von unserem Verständnis von Liebe definiert. Liebe wird durch ihn definiert. In der ganzen Bibel erfahren wir von dieser Liebe.Leb deine Wahrheit, S.185-186

Den Höhepunkt ihrer Ausführungen über die Liebe in diesem Kapitel bildet dann auch der letzte Satz, welcher der grandiose Höhepunkt einer zuvor dargelegten Kreuzestheologie ist, in welcher das Kreuzesgeschehen auf Golgatha der größte Ausdruck göttlicher Liebe ist:

Liebe ist nicht “love”. Liebe ist das Kreuz.Leb deine Wahrheit, S.188

Ich hoffe, dadurch deutlich gemacht zu haben, wie lebensnah und alltagsrelevant “Leb deine Wahrheit” ist. Dadurch wird dieses Buch bzw. besser gesagt die Ausführungen darin notwendig – oder um es korrekter auszudrücken: Not wendend.

Die Not unserer Gesellschaft besteht darin, dass die die biblische Botschaft mehr und mehr ignoriert oder sie in Kirchen und Gemeinden immer mehr verwässert wird. Ist man das von der Landeskirche an vielen Stellen schon lange gewohnt, geschieht gerade in vielen Freikirchen ein Prozess der Erschütterung biblischer Wahrheiten. Hier sind Childers Ausführungen eine große Hilfe und Not wendende Theologie – wenn man sich darauf einlässt.

Fazit: Eine prophetische Stimme, die gelesen werden muss!

Nichts weniger ist “Leb deine Wahrheit”. Childers Ausführungen und das Entlarven der ach so netten Lügen unserer Zeit haben eine prophetische Dimension, weil Gottes heilsame Wahrheit in Liebe in so viele konkrete Lebenssituationen unserer Zeit hineingesprochen wird. Ich bin mir sicher, dass viele Leser sich wiederfinden können in so manchen Ausführungen und Beschreibungen von Kirche und Gemeinde unserer Zeit. Das Buch enthält so viele weitere “Nuggets”, die ich hier nur andeuten kann: Das Verständnis, das Jesus von der Bibel hatte zum Beispiel. Oder ihre Ausführungen über “Mann und Frau” (alleine, dass sie schon “Mann und Frau” schreibt, mach sie für manche verdächtig). Und nicht zuletzt ihre Darlegung, weshalb es rein logisch nicht möglich ist, von einer “subjektiven Wahrheit” zu sprechen.

Am Ende des Buches gibt Childers ihren Lesern drei ganz konkrete Tipps mit auf den Weg, die es in sich haben – aber Jesus hat niemals gesagt, dass ein Leben mit ihm ein leichter Weg sein würde.

Ich wünsche diesem Buch eine weite Verbreitung. Und ich wünsche mir, dass wir in Kirchen und Gemeinden damit beginnen, Lügen zu entlarven. Oder um noch grundlegender anzufangen: Wir sollten beginnen, diese Lügen erst gar nicht zu verbreiten und sie aus unsrem Denken verbannen.

“Leb deine Wahrheit” stellt den Leser vor die Entscheidung, Lügen zu entlarven und dem biblischen Weg zu vertrauen – oder (weiterhin) auf Lügen zu setzen, die nichts Gutes hervorbringen.

📕 Seiten: 240

➡️ Verlag: Fontis

💶 Preis: 19,90 EUR


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Neues Jahr, neues Glück?

Das sagt man so leicht. Aber wie ist das bei dir? Angesichts des vergangenen Jahres einfach mal so schnell ins neue Jahr stolpern, das alte hinter sich lassen nach dem Motto: Es kann ja nur besser werden – wohlan: Neues Jahr, neues Glück!

Ganz so einfach ist es nicht. Du hast in 2023 genauso Schönes wie nicht so Schönes erlebt. Da bin ich mir sicher. Unser Leben ist niemals nur ein “Up” – es gibt eben auch die “Downs”. Fatal wäre es, nur auf die Ups oder nur auf die Downs zu schauen, deswegen mein Tipp: Schau lieber auf Jesus! Und schau nach in deinem Leben, was er 2023 Gutes getan hat, wo er dich gesegnet hat, wo er dich getröstet und ermutigt hat, wo er dich gestärkt hat – und: Schau hin, wo die Dinge oberflächlich ganz anders aussehen, als wenn du sie genauer anschaust und tiefer blickst. Wie in diesem Video – denn dann bist du ready für 2024.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein frohes und gesegnetes neues Jahr!


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Die Geburt Jesu in Echtzeit auf Social Media #DigitalChristmas


In einer fernen Stadt namens Bethlehem postete ein junges Paar namens Maria und Josef auf ihrer Reise dauerhaft Updates über ihre #JourneyToBethlehem. Maria teilte ein Selfie mit ihrem Esel und schrieb: “Auf dem Weg zur Geburt unseres Babys! 🌟 #ExpectingMiracle.”

Als sie in Bethlehem ankamen, fanden sie keine Unterkunft, und Josef tweetete verzweifelt: “Kein Platz in der Herberge! 😟 #InnFull #NeedShelter.” Doch dann bot eine hilfsbereite Person namens Hirte_David an, ihnen einen Stall zu teilen.

In der gleichen Nacht gab es ein himmlisches Phänomen: Engel posteten auf Instagram ein leuchtendes Bild vom Himmel und verkündeten die Geburt des “SaviorsInTheStable”. Die Hashtags verbreiteten sich rasch, und die Hirten wurden in einen Twitter-Thread mitgeteilt.

Drei Weise, bekannt als WiseMenCrew, folgten einem Stern und erreichten das Geschehen. Sie posteten Gold-, Weihrauch- und Myrrhe-Geschenke auf TikTok mit dem Hashtag #GiftsForTheKing.

Die #BethlehemBirthChallenge ging viral, und Menschen aus aller Welt schickten virtuelle Glückwünsche und Geschenke. Die Krippe wurde zum Mittelpunkt eines Facebook-Events, und die Geschichte von Lukas 2 wurde in einem epischen Christmas-Thread für alle festgehalten.

Nach der Geburt von Jesus verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer auf allen Social-Media-Kanälen. Engel posteten ein #HeavenlyArrival-Selfie mit Jesus und verkündeten: “Der Retter der Welt ist hier! 🌍✨ #SaviorOnEarth #JesusArrival.”

Maria und Josef teilten ein berührendes Instagram-Story-Video, wie sie ihr neugeborenes Baby in den Armen hielten, begleitet von einer emotionalen Caption: “Willkommen, Jesus! Unser Herz ist voller Liebe. ❤️ #BabyJesus #MiracleChild.”

Die Hirten starteten einen Thread auf X mit Live-Updates aus dem Stall: “Wir haben das Kind gesehen, wie die Engel es gesagt haben! 🌟 #ShepherdsWitness #JesusMiracle.”

Die WiseMenCrew teilte eine TikTok-Collage mit Bildern der kostbaren Geschenke und schrieb: “Gesandt, um die Welt zu verändern! 👑 #SaviorAmongUs #WiseMenJourney.”

Innerhalb von Stunden wurden weltweit Hashtags wie #JesusIsBorn, #HopeForAll und #ChristmasMiracle zu den Top-Trends. Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern vereinten sich in einem globalen Online-Jubel über die Ankunft des Messias.

Facebook-Gruppen entstanden, um über die Bedeutung von Jesus’ Geburt zu diskutieren, und auf TikTok erstellten Content Creator inspirierende Videos, um die Botschaft weiter zu verbreiten. Die digitale Welt wurde Zeuge einer historischen Wende, als die Nachricht von Jesu Geburt durch die Kraft der sozialen Medien die Herzen der Menschen erreichte und die Botschaft des Friedens und der Liebe in alle Winkel der Erde trug. #GoodNewsSpreadFast

Die Botschaft bleibt

Vielleicht hast du es schon erraten: Diese Geschichte ist durch künstliche Intelligenz geschrieben worden. Sie ist das Ergebnis meines Auftrages an “Chat GPT”.

Was aber bleibt, ist die Botschaft von Weihnachten:

Heute ist euch der Retter geboren!Lukas 2,11

Jesus kommt in diese Welt – er bleibt ja nicht das kleine Baby, sondern lebt Gottes Liebe, vollbringt Wunder und stirbt am Kreuz für meine Schuld.

Weihnachten ist so gewaltig, dass es nicht im Lametta-Kitsch (gibt’s überhaupt noch Lametta?) untergehen und von zu viel Festtags-Wein ertränkt werden sollte. Weihnachten ist die echte Zeitenwende, durch die sich alles veränderte. Auch wenn Jesus nicht mit einem Doppel-Wums und noch nicht einmal mit einem Wums auf diese Erde kam, sondern irgendwo in einem kleinen Dorf – er veränderte diese Welt für immer.

Durch ihn gibt es Erlösung. Durch ihn bekam Gott ein Gesicht. Durch ihn ist der Weg zu Gott frei. Durch ihn begann das Zeitalter des Heiligen Geistes. Durch ihn entstand die Kirche (nein, nicht die Institution EKD). Durch ihn hat jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten Grund zur Hoffnung. Durch ihn gibt es ewiges Leben. Durch ihn gibt es nichts, was es nicht gibt.

Jesus – das ist mehr als nur das Baby in der Krippe. Es ist der Mann am Kreuz, der Auferstandene am Ostermorgen, der Herr der Welt, der wiederkommen wird.

Ich wünsche dir frohe und gesegnete Weihnachten und dass dieser Jesus nicht nur der Retter der Welt – sondern auch dein Retter ist!


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