Vor 500 Jahren gab es den wohl größten Veränderungsprozess in der Kirche: die Reformation.Es sind die “vier reformatorischen soli”, die kurz und knapp beschreiben, was für die Kirche wichtig ist. sola fide – allein durch Glauben; sola gratia – allein durch Gnade; sola scriptura – allein durch die Schrift und solus Christus – allein Christus. Wo stehen wir heute? Ist dieses vierfache Alleinstellungsmerkmal heute erkennbar? Benötigen wir eine neue Reformation?
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Am 31. Oktober ist Reformationstag. Da das aber kaum noch ein Mensch weiß, wird der 31. Oktober fast nur noch mit Halloween in Verbindung gebracht. Die Frage ist: Soll ich als Christ Halloween feiern?
Lass mich dir dazu einfach erstmal sagen, was an Halloween geschieht. An Halloween wird das Böse verharmlost. Mit Grusel, mit Horror, mit Angst, mit Schrecken wird gespielt. Ebenso wird mit der Angst von Menschen sehr verharmlosend umgegangen. So als ob an einem Tag im Jahr es vollkommen okay ist, Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen und ebenso auch die Existenz des Bösen, des Dämonischen, zu leugnen.
Mein Anliege mit diesem Beitrag ist nicht, das Wort “Halloween” etymologisch zu untersuchen. Ebenso wenig will ich betrachten, wann und wo Halloween seinen Ursprung genommen hat und was historisch zu diesem Fest zu sagen ist. Meine Gedanken sind sozusagen phänomenologisch und beziehen sich auf das, was an Halloween geschieht.
Und deswegen noch einmal: Mit Ängsten wird gespielt, Horror und Grusel werden verharmlost und ebenso auch die Existenz des Bösen, des Dämonischen verharmlost oder geleugnet.
Passt das für einen Christen?
Im Neuen Testament in Epheser 5,8 schreibt Paulus an die Gemeinde in Ephesus ein sehr wichtiges Wort. Da ich glaube, dass die Bibel nicht einfach nur von Menschen geschrieben wurde, sondern von Gottes Geist inspiriert wurde, ist dieser Hinweis auch heute noch genauso gültig:
Auch wenn es früher in euch finster war, seid ihr jetzt vom Licht des Herrn erfüllt; deshalb lebt nun auch als Kinder des Lichts!Die Bibel - Epheser 5,8
Genau das ists unser Auftrag: Licht sein! Jesus hat gesagt, dass wir “Salz und Licht” sein sollten (Matthäus 5,13-14). Wir sollen als Christen also Menschen sein, die dieser Welt, dieser Gesellschaft, den Menschen, meinen Nachbarn und Bekannten Gutes tun. Wir sollen Salz und Licht sein – das bedeutet eben, dass wir erleuchtend und erhellend in diese Gesellschaft wirken sollen und nicht unser Licht scheinen lassen sollen, sondern Jesus selbst. Er hat von sich gesagt:
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.Die Bibel - Johannes 8,12
Deswegen glaube ich, dass Halloween und Christsein nicht zusammenpassen. Ich glaube, dass das, was an Halloween geschieht und gefeiert wird, nicht zu einem Christen passt, der Licht sein soll und der Jesus in diese Welt bringen soll.
Ich kann nicht 364 Tage im Jahr sagen: “Es gibt das Böse und wir sollten nicht mit Angst, Schrecken und Grusel arbeiten und es verharmlosen.” Aber an einem Tag soll es dann doch erlaubt sein?
Ein vielleicht etwas krasser Vergleich: Stell dir vor, du bist verheiratet (ok, vielleicht bist du es ja wirklich und musst es dir gar nicht vorstellen) und sagst: “364 Tage im Jahr bin ich treu – aber an einem Tag ist es ok, wenn ich untreu bin.” Die meisten – zumindest diejenigen mit einem intakten Moralkompass – schütteln bei diesem Gedanken den Kopf.
Aber genau so verhält es sich, wenn wir meinen, es wäre in Ordnung, als Christ Halloween zu feiern. 364 Tage im Jahr leben wir als Christ – aber an einem Tag tun wir bewusst etwas, das dem christlichen Glauben total widerspricht. Ich finde das ziemlich irrsinnig und widersprüchlich.
Wir sind aufgerufen, Salz und Licht zu sein in einer Welt, die ohnehin schon dunkel genug ist. Eine Welt, in der Grusel, Horror und Angst tagtäglich unsere Medien fluten. Es leuchtet mir beim besten Willen nicht ein, weshalb Christen sich dann auch noch daran beteiligen sollten, Grusel und Schrecken zu verharmlosen und zu zelebrieren.
Nein – viel mehr sollten Christen einen guten Umgang mit dem Bösen, mit dem Schlechten, mit dem Schrecken dieser Welt lernen und andere dazu inspirieren, einen guten Weg zu finden, damit umzugehen. Für mich ist es, dass ich mich an Jesus halte und das Böse weder verharmlose noch feiere.
Deswegen meine Einladung an dich: Werde kreativ! Überlege dir, wie du an Halloween (wie gesagt: eigentlich ist das der Reformationstag) Menschen mit Jesus, dem Licht der Welt, in Verbindung bringen kannst. Denn Jesus ist stärker als alle Dunkelheit, als aller Schrecken, als aller Grusel.
Dieser Artikel ist die schriftliche Fassung eines Reels, das ich auf Instagram gepostet habe.
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Kennst du das? Du verkämpfst dich und versteifst dich in einer Sache so dermaßen, dass du in der Sackgasse landest. Nix geht mehr – weder vor noch zurück. Du kämpfst weiter. Du tust alles, was in deiner Macht steht, um diese eine Sache in die ganz bestimmte Richtung zu lenken, von der du denkst, dass es die richtige Richtung ist – aber es bewegt sich nichts
Es könnte so schön sein
Das kann eine Beziehung sein, die mehr als nur ein paar Risse hat und du versuchst alles, um diese Beziehung (sei es die Ehe oder eine Freundschaft) zu retten, redest mit Engelszungen (meinst du zumindest) und tust, was in deiner Macht steht. Aber die Beziehung ist (noch) nicht intakt.
Oder du willst diesen einen Job bzw. diese eine Beförderung oder Arbeitsplatzwechsel (innerhalb der Firma) unbedingt haben. Versuchst, deinen Chef von deinen Qualitäten zu überzeugen, schuftest noch mehr und bist auch zu allen (ja, allen!) Kollegen mega nett. Aber du bekommst den Job (noch) nicht.
Vielleicht sind es bei dir aber auch die Finanzen, die dir große Sorgen bereiten. Du sparst, wo es nur geht. Du führst präzise und fast schon pedantisch Buch über deine Einnahmen und Ausgaben. Aber deine finanzielle Situation verbessert sich (noch) nicht.
Es kann auch sein, dass du dir etwas anderes in den Kopf gesetzt hast und du versuchst alles – wirklich alles -, um es auch in Realität und nicht nur in deinem Kopf zu sehen. Du bist sogar der Überzeugung, dass es Gottes Wille ist, dass es gut ist, dass es an und für sich alles andere als verkehrt ist. Aber du erreichst dein Ziel (noch) nicht.
Loslassen – oder es wird schmerzhaft!
Was also tun? Loslassen! Leichter gesagt als getan. Folgende Bibelstelle ist total bekannt, wird oft zitiert – und selten beherzigt:
Alle eure Sorgen werft auf Gott, denn er sorgt für euch.Die Bibel - 1. Petrus 5,7
Die Challenge ist, die Dinge loszulassen.
Machen wir es praktisch:
Du hast diese eine Sache im Kopf. Vielleicht ist es sogar etwas aus den Beispielen, die ich vorhin benannt habe. Du betest dafür. Du hältst sie Gott hin. Du sagst ihm aus tiefer Überzeugung und wirklich ernsthaft, wie es dir damit geht. Aber eines tust du nicht: Du lässt nicht los.
Kaum hast du “Amen” gesagt, drehen sich deine Gedanken wieder um diese eine Sache und du überlegst, was du tun (oder lassen) könntest, dass sie Realität wird.
Immer wieder spinnst du in Gedanken Dinge zusammen, die mit dieser Sache zu tun haben. Am Ende stellst du frustriert fest, dass das gar nichts gebracht hat.
Der Punkt ist: Du hast die Sache nicht wirklich abgeladen oder losgelassen. Denn wenn wir unsere Sorgen auf Gott werfen sollen – dann müssen wir auch loslassen. Stell dir jemanden vor, der einen Ball wirft. Und jetzt stell dir vor, er lässt nicht los. Stattdessen fliegt er zusammen mit dem Ball durch die Luft – crazy, ich weiß. Zwei Dinge geschehen und eine Sache geschieht nicht: Zum einen fliegt der Ball zwar, aber er fliegt mit Sicherheit nicht dorthin, wo er soll. Und: Die Landung wird schmerzhaft. Sehr schmerzhaft.
Ganz ähnlich verhält es sich, wenn wir nur “Pseudo-Sorgenwerfer” sind. Wir führen maximal Selbstgespräche und es wird uns ziemlich bedrücken, wenn wir merken, dass sich nichts an der Situation ändert. In manchen Fällen wird es sogar richtig schmerzhaft.
Also was tun?
Sorge dich nicht – vertraue!
In der Bibel gibt es jede Menge Bibelstellen, die etwas mit “Glauben” oder explizit mit Vertrauen zu tun haben. Der Punkt ist: beides meint das Gleiche. “Glauben” bedeutet in der Bibel niemals “Ich glaube, dass ich morgen eine 1 in Mathe schreibe”. Glauben in der Bibel bedeutet immer: Ich vertraue Jesus.
“Aber wie um alles in der Welt soll das gehen? Das fällt mir so schwer!”
Ok, lass mich dir ein paar ganz alltägliche Dinge aufzeigen. Und überleg mal, warum du hier kein Problem mit vertrauen hast.
Du vertraust darauf, dass die Stromleitungen im Haus gut abgesichert sind und du keinen “Schlag bekommst”, wenn du einen Schalter drückst.
Du vertraust darauf, dass die Kalender-App in deinem Smartphone die Termine korrekt übernommen und gespeichert hat, die aus einer Cloud kommen.
Du vertraust ebenso darauf, dass in deinem Auto alles so an Ort und Stelle ist, dass nichts explodiert.
Du vertraust auch darauf, dass der Gurt dich sichert beim Autofahren.
Du vertraust beim Bäcker darauf, dass er in das Brot kein Gift gemischt hat. Auch keines, das man nicht mehr zurückverfolgen kann.
Du vertraust im Restaurant darauf, dass der Kellner nicht in dein Essen spuckt, während er es an deinen Tisch bringt. (Ok, sorry, tut mir leid, wenn du jetzt nicht mehr ins Restaurant gehst.)
Du vertraust, dass die Brücke, über die du gehst, eine sichere Konstruktion ist.
Du vertraust darauf, dass das Flugzeug, in das du steigst, weniger als einmal abstürzt.
So viele Dinge in deinem Leben erfordern dein Vertrauen – und du schenkst es ihnen.
Meistens sogar vorbehaltlos. Und in vielen Fällen sogar in der Form, dass du dir nicht mal sicher sein kannst geschweige denn es verifizieren kannst.
Hat Gott wirklich gesagt, dass…?
Für mich ist das der Grund Nummer eins und auch der einzige Grund, weshalb uns Vertrauen so schwerfällt. Es sind die Lügen des Teufels, denen wir in unserem Denken Raum geben.
Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der HERR, gemacht hatte. “Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Früchte essen dürft?”, fragte sie die Frau.Die Bibel - 1. Mose 3,1
Die große List des Teufels ist, unsere Gedanken zu infiltrieren, dass wir Gott nicht mehr vertrauen. Deswegen gefällt mir der Song “Firm Foundation” Cody Carnes so sehr.
Darin heißt es:
I’m not held by my own strength
‘Cause I’ve built my life on Jesus
He’s never let me down
He’s faithful in every season
So why would He fail now?
He won’t, He won’t
He won’t fail, He won’t failCody Carnes
Auf deutsch so viel wie “Ich werde nicht von meiner eigenen Kraft gehalten, denn ich habe mein Leben auf Jesus gebaut. Er hat mich nie im Stich gelassen. Er ist zu jeder Zeit treu. Warum also sollte er jetzt versagen? Das wird er nicht. Er wird nicht versagen.”
Gott hat sich in der Geschichte so oft als der treue, fürsorgende, helfende, liebende, zurechtbringende, aufopfernde, hingebungsvolle, tragende und gütige Gott erwiesen. Warum um alles in der Welt soll sich das ausgerechnet hier und jetzt und heute ändern? Richtig! Es gibt keinen Grund dafür!
Deswegen ist es so wichtig, dass wir wissen, wer Gott ist. Am besten erkennen wir das durch sein Wort, die Bibel. Aber wir brauchen auch das ermutigende Wort unserer Glaubensgeschwister – also ist die Gemeinschaft und eine gute Gemeinde wichtig. Und last but not least ist Beten niemals eine Einbahnstraße, sondern Kommunikation mit Gott, durch die er uns seine Treue zeigen kann.
Dass der Teufel Lügen verbreitet, wirst du nicht verhindern können. Aber dass sich die Lügen in deinem Herzen festsetzen, kannst du verhindern. Dafür gibt es keine Ausrede!
Durchbruch erleben
Du möchtest den Durchbruch erleben? Dann lass los und vertraue! Anders wird es nicht gehen.
Neulich bei einem meiner (fast) täglichen Gebetsspaziergängen. Ich habe so eine Situation vor Augen, wie ich sie dir am Anfang dieses Beitrages geschildert habe. Ich ertappe mich dabei, wie ich Gott laut anflehe: “Lass mich dir endlich vertrauen und nicht alles selbst in die Hand nehmen.” Es war ein heiliger Moment. Denn ab diesem ehrlichen Gebet hat sich so manches geändert und ein (kleiner) Durchbruch ist geschehen. Und das, obwohl ich davor auch so manches in die Hand genommen hatte und dachte, die Dinge “auf meine Weise zu regeln”. Das hat aber nicht funktioniert.
Eines aber hat mich kolossal geärgert: Ich musste konstatieren, dass ich nun 46 Jahre alt bin und geistlich gesehen noch viel, sehr, sehr viel lernen muss. Dass ich ein Lernender bleibe, ist mir klar. Das will ich auch. Ich will mich von Gott verändern lassen. Aber dieser Moment des innigen Flehens zu Gott hat mir gezeigt, dass ich auf meiner geistlichen Reise nicht an dem Punkt war, an dem ich gehofft hatte, zu sein – und das mit 46.
Aber ich musste auch lachen, denn Gott scheint Geduld mit mir zu haben. Das hat mich beruhigt und ermutigt.
Und Letzteres möchte ich mit diesem Beitrag bei dir bewirken. Lass los! Lass wirklich los!
Wenn du nicht (mehr) krampfhaft an Dingen festhältst, wirst du erleben, dass Gott sich darum kümmert. Und eines kann ich dir versprechen: Seine Wege und Lösungen sind wesentlich besser als deine und meine.
Deswegen: Wenn du einen Durchbruch benötigst, nimm die Dinge nicht selbst in die Hand. Auch wenn das reizvoll ist und manchmal der (scheinbar) einfachste Weg. Am Ende wirst du den Durchbruch nur erleben, wenn du loslässt und Gott vertraust.
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Vorab: Mit “Der Wettlauf des Glaubens” handelt es sich um ein kleines Buch von 54 Seiten, das man schnell mal lesen kann. In meinen Augen eignet es sich wunderbar dafür, um Menschen, die sich ernsthaft fragen, “was Christen so glauben”, ein kleines “Kompendium” an die Hand zu geben, damit sie auf genau diese Frage eine profunde Antwort bekommen.
Ein entscheidendes Datum dieses Buches ist der 6. Mai 1954. An diesem Tag gelang es Sir Roger Bannister als erstem Menschen, die englische Meile in weniger als vier Minuten zu laufen. Die Story dahinter (und nein, ich habe hier noch nicht zu viel gespoilert) nimmt Sproul als Grundlage, um deutlich zu machen, wie wichtig der Glaube und ein gutes Glaubensfundament ist.
Im restlichen Buch tut Sproul “nur” eines: Er legt das Apostolische Glaubensbekenntnis der Reihe nach aus. Dabei nimmer er sich mehr Zeit, als dass er “nur” die drei Artikel (Vater, Sohn, Heiliger Geist) auslegt, sondern geht noch mehr ins Detail.
Dabei legt er das Glaubensbekenntnis so aus, dass es einem Menschen im 21. Jahrhundert deutlich wird, was Christen glauben – und was auch nicht. Darauf legt Sproul an einigen Stellen besonderen Wert, um Missverständnisse klarzustellen über das, was Christen wirklich glauben.
Sein Grundanliegen, das sowohl zu Beginn des Buches als auch am Ende deutlich zur Sprache kommt, ist, dass der Leser zum persönlichen Glauben an Jesus Christus kommt. Mit “Der Wettlauf des Glaubens” gibt er dem Leser auch etwas an die Hand, damit dieser weiß, auf was er sich beim christlichen Glauben einlässt.
Wie oben schon erwähnt, eignet sich dieses Buch gut dafür, Menschen etwas an die Hand zu geben, die ernsthaft auf der Suche nach Antworten auf Fragen sind, die mit dem christlichen Glauben zu tun haben.
Gleichzeitig eignet es sich aber auch für jeden Christen, sich seiner Glaubensgrundlagen (neu) zu vergewissern.
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Es ist eine der gravierendsten Fragen, denen wir uns stellen müssen. Manchmal bekommen wir sie auch gestellt – und manchmal suchen wir uns das nicht aus. Kann ich mein Heil verlieren? Darauf gibt es nur zwei mögliche Antworten: Ja oder nein. In dieser Folge sage ich dir, warum ich diese Frage ganz deutlich mit “Nein” beantworte.
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Wer bin ich? Was ist meine Identität? Wie finde ich diese? Wie lebe ich sie aus? Und wer bin ich im Blick auf die Menschen um mich herum – egozentrisches Individuum oder unterwürfiger Irgendwer im Meer der Ideologien?
Uns Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts treibt die Frage der Identität um. Sie liegt all unseren politischen Exzessen und Extremen zugrunde und spielt die zentrale Rolle in einem Kulturkampf, der uns einmal mehr vor eine absolute Zerreißprobe stellt.Die Essenz des Seins, S.39
“Die Essenz des Seins” geht diesen Fragen auf den Grund und die Antworten werden nicht jedem gefallen. Dazu gleich mehr. Zunächst stellen wir kurz die Frage:
Wer schreibt hier eigentlich?
Jordan B. Peterson und Jonathan Pageau. Letzterer wird wohl weniger bekannt sein als Jordan B. Peterson. “Jonathan Pageau ist ein französisch-kanadischer Ikonenschnitzer, gefragter Redner und erfolgreicher YouTuber” heißt es im Buch. Alleine die Kombination “Ikonenschnitzer” und “erfolgreicher YouTuber” hat mich neugierig auf die Suche gehen lassen, wer Jonathan Pageau ist – denn: Ich kannte ihn vor der Lektüre des Buches nicht.
Auf seinem YouTube-Kanal gelandet, dachte ich: “Den Kerl hast du schon mal gesehen” – und in der Tat: Sehr wahrscheinlich habe ich das ein oder andere Video von ihm schon gesehen, denn “Ikonenschnitzer” ist nur die eine Art seiner Bezeichnung – viel bekannter (schätze ich mal) ist er durch seine Website www.thesymbolicworld.com und seine Videos, die sich mit christlichen Symbolen und Mythologie beschäftigen.
Jordan B. Peterson wiederum ist wiederum bekannter und vermutlich einer der einflussreichsten Konservativen unserer Zeit – so sehr, dass Progressive vor ihm warnen. Also muss schon mal etwas dran sein an dem, was er sagt, sonst würde seine Gegnerschaft nicht so laut schreien. Von haus aus ist er Psychologe und inzwischen als gefragter Sprecher weltweit unterwegs und sicherlich einer der Intellektuellen, die versuchen, unsere Gesellschaft und die Phänomene unserer Zeit nicht mit billigen Plattitüden zu beschreiben, sondern den Dingen auf den Grund zu gehen – wo wir schon bei der “Essenz des Seins” gelandet sind.
Keine Extreme – und doch klar positioniert
So würde ich kurz und knapp “Die Essenz des Seins” beschreiben und damit komme ich zurück zu den eingangs gestellten Fragen.
Es geht um nichts Geringeres als die Frage nach der menschlichen Identität. Für Leser, die sich in christlichen Kreisen bewegen, ist das schon mehr als ein Klassiker. Bei manch einem mag es ein Gähnen oder gar Augenrollen hervorrufen – aber zu Unrecht. Denn “Die Essenz des Seins” legt den Finger in eine Wunde, die leider sehr groß klafft, wenn man nur die sehr vereinfachten, frommen Antworte hört nach dem Motto: “Du bist ein geliebtes Kind Gottes” – nichts verkehrt; das stimmt für jeden, der an Jesus glaubt. Aber es lässt eines meistens außer Acht, was in “Die Essenz des Seins” meiner Meinung nach, so wie ich das Buch wahrgenommen habe, fast schon das Zentrum ist, nämlich:
In welchem Zusammenhang befinde ich mich als Individuum zu einem Kollektiv, in dem ich lebe?
Auf der einen Seite vom Pferd heruntergefallen ist der, der den Menschen als rein objektives Wesen sieht, das sich im Kollektiv zu ergeben hat – wie bspw. in Diktaturen, in denen der Wert und die Stimme des Einzelnen nichts zählen.
Auf der anderen Seite vom Pferd ist der heruntergefallen, der den Menschen in einer wahnhaften Super-Anthropologie als den Nabel der Welt sieht und dessen Selbst sich unabhängig seiner Umwelt immer und überall durchsetzen muss – wie bspw. im expressiven Individualismus zu finden. Wenn du dich noch mehr mit dem letzteren Phänomen beschäftigen möchtest, empfehle ich dir das Buch “Fremde neue Welt” von Carl R. Trueman.
Jordan B. Peterson verortet die “Essenz des Seins” in der goldenen Mitte, wobei grundlegend vorausgesetzt ist, dass der Mensch an sich eine gesunde Identität und Selbstwahrnehmung hat.
Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die durch ihre heillos fragmentierten Identitäten so existenziell verloren sind, dass sie jeden tieferen Sinn in ihrem Leben verloren haben.Die Essenz des Seins, S.23
Das ist leider die Kehrseite dessen (so meine Meinung), was sich durch den expressiven Individualismus in unserer Zeit breit gemacht hat: Ein Phänomen der Selbstfragmentierung anstatt einer heilvollen und vollständigen Identität.
Dabei ist es gerade das Zusammenspiel zwischen dem Individuum und dem übergeordneten Ganzen (sei es eine Gemeinschaft oder der Staat), welches die Identität formt und prägt:
In einem gut strukturierten subsidiären System übernimmt das Individuum aus freien Stücken die Verantwortung für sein Verhalten.Die Essenz des Seins, S.102
Peterson und Pageau geht es gerade nicht darum, reaktionäre oder aktivistische Individuen zu formen, die sich gegen eine Ideologie, einen Staat oder was auch immer auflehnen, sondern es geht um die Findung und Stärkung der individuellen Identität im Zusammenspiel mit den das Individuen umgebenden Systemen – das reicht eben von der Familie bis zum Staat.
Und welche Rolle spielt Gott?
Eine große! Man muss jedoch genau hinschauen und ich zumindest musste manche Abschnitte auch mehrfach lesen, um die Tiefe und Tragweite ermessen zu können. Denn das ist der einzige “Kritikpunkt” (wenn man es so nennen mag) an “Die Essenz des Seins”: Man muss es häppchenweise lesen, wenn man es verstehen will. Auch wenn es nicht viele Seite sind, können es vermutlich nur die Superschlauen am Stück durchlesen und am Ende dir in 10 Sätzen sagen, um was es in dem Buch geht. Ich kann das nicht – und gehöre vermutlich zur Mehrheit der Leser.
Indem wir das Höchste aufgeben, zwingen wir stattdessen das, was eigentlich subsidiär ist, auf den obersten Rang. Politik, Wirtschaft oder gar irgendeine Laune werden zum ultimativen Ziel erkoren, und Gott selbst verkommt, wenn nicht zu Schlimmerem, bestenfalls noch zum Cäsar.Die Essenz des Seins, S.107
Man kann es nicht besser ausdrücken, was das Problem unserer Zeit und damit auch das Problem der Identitätsfindung heutzutage ist: Wir schaffen es nicht mehr, Gott den Platz zu geben, den er verdient hat: den Thron. Und zwar den Thron über alles in unserem Leben, nicht nur über manche Bereiche.
Nicht wenige Menschen suchen ihre Hoffnung (vergebens) in der Politik, in der Wirtschaft oder in den aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie Klimawandel und Gendertheorie. Alles Dinge, über die man trefflich streiten und diskutieren kann, nur eines kann man nicht: seine Hoffnung darin setzen. Wer es tut, ist verloren.
Ohne die endgültige nicht rationale, ekstatische und transzendente Bewegung in das Nicht-Eingrenzbare werden sich Teilaspekte von Identität unweigerlich in Götzen verwandeln. Darum kommt es auch zur Ablösung der Theologie durch ihren seichten Nachahmer, die Ideologie, einer Entartung, die mit höllischen Begleiterscheinungen einhergeht.Die Essenz des Seins, S.108
Bitte dieses Zitat nochmals lesen!
Für mich fasst es wunderbar zusammen, dass jede Ideologie und jede Form der Identitätsfindung, die Gott nicht auf dem Thron lässt, sondern dessen Platz von Teilaspekten der eigenen Identität einnehmen lässt, zum Scheitern verurteilt ist und im wahrsten Sinne in die Verdammnis führt.
Da es Pageau und Peterson so großartig schaffen, in wenigen Worten so viel auszudrücken, schließe ich diese Buchvorstellung mit einem letzten Zitat, das fast schon trivial klingt, aber im Kontext des zuvor in “Die Essenz des Seins” Geschriebenen eine immense Tiefe hat:
Nur subsidiäre Identität ist wahre Identität. Persönliche Verantwortung ist der Preis für unsere Teilhabe an dieser Identität und führt uns in das eigentliche Abenteuer unseres Lebens.Die Essenz des Seins, S.135
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Stell dir vor, es gibt einen Gott, der mit dir reden möchte. Der einzig wahre und lebendige Gott. Und stell dir vor, seinen Willen und sein Wesen hat er in einem Buch uns deutlich hinterlassen. Wäre es dann nicht schlau, wenn wir öfters in diesem Buch, in der Bibel, lesen? Genau. Und dazu gebe ich dir ganz praktische Tipps!
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Die Kirche befindet sich in einer Phase des Umbruchs, wie er noch nie da gewesen ist. Immer mehr Menschen treten aus, das Geld wird knapper, die Mitglieder immer weniger, die Eintritte auch, Gebäude (ja, auch Kirchen!) müssen verkauft und Stellen von Pfarrern gestrichen werden. Lustig ist das nicht. Aber noch nicht das Ende.
So umwälzend diese Phase gerade ist und so sehr einige Elemente des Veränderungsprozesses ich überhaupt nicht gut finde, will ich eine Sache betonen, welche “meine” Kirche (die Evangelische Landeskirche in Baden) vollkommen richtig macht. Es ist eine Sache, die ich in vielen Gesprächen mit Unternehmern und Selbständigen auf politischer Ebene immer wieder höre. Dort wird sie aber schmerzlich vermisst: Es ist das Investieren in Innovation.
Nichts hätte unser Land dringender nötig als mutige Investoren und hoffnungsvolle Innovatoren. Mit Innovationskraft könnten sie unser Land aus seiner misslichen Lage bringen. Einzig unsere Regierung schafft es nicht, diese Innovationskraft anzuschieben.
Die evangelische Kirche in Baden jedoch schon – und das finde ich schlichtweg großartig.
Wie macht sie das? Indem sie innovative Ideen fördert. Und dabei scheint sie sich selbst zu übertreffen – ohne Witz. In den letzten Wochen kamen so viele Mails und Hinweise auf innovatie Projektföderungen, dass ich das schon richtig cool finde.
Innovation gegen den Trend
Klar könnte man jetzt jammern und den Kopf in den Sand stecken – und das tun nicht wenige. Was es in Zeiten dieses massiven Umbruchs jedoch braucht, sind Menschen, die innovativ denken. Denn: Die Lösungen, die wir bisher haben als Kirche, sind sicherlich nicht die Lösungen, die zukunftssicher sind. Sie haben uns schließlich in die Situation gebracht, in der wir nun sind. Wer immer nur das gleiche Mindset hat, braucht sich nicht wundern, wenn die durch dieses Mindset entstandene missliche Lage nicht verändert werden kann.
Kaum jemand spricht in der Kirche von Innovation – leider. In vielen Gesprächen höre ich Resignation, Unwillen und Hoffnungslosigkeit. Das tut mir weh, denn ich glaube, dass wir als Christen niemals hoffnungslos sein können und dass das, was Gott seinem Volk Israel verspricht, auch uns als Kirche heute gilt:
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.Jeremia 29,11
Stell dir vor, wir – jetzt spreche ich von allen, die sich der evangelischen Kirche (in Baden) zugehörig fühlen, würden dieses Mindset haben. Da gäb’s dann vielleicht noch Sand im Getriebe, aber keine Köpfe mehr im Sand!
“Hey, und was ist mit der Theologie?” magst du denken. Ja, die ist wichtig. Keine Frage. Wenn wir Kirche im biblischen Sinne sein wollen, braucht es auch eine biblische Theologie. Logisch. Aber darauf will ich nicht genauer eingehen in diesem Artikel, sondern die strukturellen Rahmenbedingungen anschauen, die es eben braucht, damit Kirche nicht ganz gegen die Wand fährt, um’s mal drastisch, aber auch realistisch zu sagen.
Wenn die Mittel knapper werden und die Ressourcen versiegen, dann ist unser menschlicher Reflex: “Sparen! Auf das Wesentliche konzentrieren! Keine extra Ausgaben!” Aber – das ist grundfalsch und die Evangelische Landeskirche in Baden macht es mit ihren Innovationsprojekten “grundrichtig” – oder beben goldrichtig.
Unter folgenden Links (einfach auf die Screenshots klicken) kannst du dir anschauen, um welche Innovationsförderungen es geht – und solltest du aus Baden sein und noch nichts davon gehört haben: Mach mit!
Vor inzwischen sechs Jahren habe ich einen Beitrag unter dem Titel “4 Notwendigkeiten für Innovation” geschrieben. Diese vier Notwendigkeiten sind
Ein zu lösendes Problem
Begrenzte Ressourcen
Die Bereitschaft, Fehler zu machen
Eine verrückte Idee
Diese vier Notwendigkeiten (irgendwie klingt das wie die 8 Kostbarkeiten beim Asiaten) sind nicht auf meinem Mist gewachsen. Der Artikel ist eine Zusammenfassung einer Folge des Leadership-Podcasts von Craig Groeschel. Mir haben sich diese vier Notwendigkeiten fast schon wie Kostbarkeiten eingebrannt. Du kannst mich nachts wecken und fragen: “David, was sind die vier Notwendigkeiten für Innovation?”
Ich kann sie dir sagen. Da bin ich mir sicher. So sehr hat mich die Folge bewegt, dass ich den Artikel geschrieben habe (was ich ansonsten mit keiner weiteren Podcast-Folge gemacht habe, obwohl ich dir den Leadership Podcast sehr ans Herz lege).
Was ich total stark finde: Genau diese vier Kostbarkeiten begegnen mir, wenn ich die momentane Phase unserer Kirche betrachte.
Ein zu lösendes Problem – nämlich dass wir (als Kirche) die Menschen nicht (mehr) mit dem Evangelium erreichen.
Begrenzte Ressourcen – weil immer mehr Menschen austreten, die Gelder weniger werden, die Gebäude und Pfarrstellen auch.
Die Bereitschaft, Fehler zu machen – das tun wir schon ganz gut, auch wenn ich mir eine noch stärkere Fehlerkultur wünschen würde in Kirche und Gemeinde allgemein. Nebenbemerkung: Dass wir Deutschen das Land der Ingenieure sind und es in der Regel immer erst einen ausgefertigten Plan braucht, ehe wir mal “loslegen” ist eines der allergrößten Hindernisse von Innovation.
Eine verrückte Idee – die eben durch die Landeskirche nun gefördert wird. Klar: Die Landeskirche kann den einzelnen Pfarrern und Gemeinden nicht die Aufgabe abnehmen, verrückte Ideen zu kreieren. Aber das Schöne ist nun eben, dass die Landeskirche ein Playfield für diese verrückten Ideen bietet.
Nachmachen erwünscht!
Wenn du Pastor oder Gemeindeleiter bist, lass mich mal eine verrückte Idee teilen: Gerade dann, wenn “alles den Bach runtergeht” solltest du Finanzen und Ressourcen für Innovation in deiner Gemeinde freisetzen. Es ist ein Trugschluss zu meinen, dass wir “nie Geld dafür hätten”. Das Gegenteil ist der Fall: Jede Gemeinde hat Geld – auf die Menge kommt es nicht an, sondern auf die Verteilung.
Nimm doch einfach mal an einer Stelle etwas weg und setze es bewusst für Innovation ein. Du musst die Idee nicht umsetzen, aber überlege mal, wie viel Geld du sparen würdest (bzw. deine Gemeinde), wenn ihr im Winter nicht heizt (sondern die Temperatur nur so einpegelt, dass keine Leitungen einfrieren). Rechne aus, was das an Ersparnis ist. Setze dieses Geld für Innovation ein. Deine Gemeinde wird den Leidensdruck für Innovation im wahrsten Sinne spüren.
Da das aber nicht besonders gastfreundlich ist, solltest du dir etwas anderes überlegen. Mit diesem simplen Beispiel will ich dir nur zeigen: Es gibt überall etwas, wo man sparen und Geld bewusst für Innovation freisetzen kann.
Meine Landeskirche macht es vor – und dafür bin ich ihr von Herzen dankbar!
Denn eines ist klar: Ob es nun “meine” Landeskirche ist oder deine Gemeinde / dein Gemeindeverband: Wir alle haben Innovation dringend nötig. Deswegen: Pack’s an! Nur Mut! Du kannst nur gewinnen!
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