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Was macht mir Angst?

Jede Menge. Zugegeben.

Unser Leben kann ziemlich schnell von Angst beherrscht werden – ja mitunter macht Angst uns Menschen krank und lebensunfähig.

Es gibt ein Lied, das mich in solchen Momenten der Angst, des Fragens, des Zweifelns immer wieder rausholt aus meiner Ichbezogenheit. Vielleicht passt das ja ganz gut zu dem Beitrag gestern: “Wie erkenne ich Gottes Willen?”

Darin heißt es:

Ich weiß wer mir vorangeht, ich weiß wer zu mir steht,
der Herr der Engelsheere, er ist es der mich trägt.
Er herrscht für alle Zeit, er ist mein bester Freund,
der Herr der Engelsheere, er ist es der mich trägt.

Nein – damit sind dann nicht alle Ängste automatisch vorbei. Aber ich weiß, wo sie bestens aufgehoben sind und wer mir zur Seite steht.

Nämlich der, der von sich gesagt hat:

“In der Welt werdet ihr hart bedrängt. Doch ihr braucht euch nicht zu fürchten: Ich habe die Welt besiegt.” (Die Bibel, Johannes 16,33 NGÜ)

Jesus. Er ist es, der mich trägt, der mir zur Seite steht und an den ich mich klammer, wenn’s mal wieder hart auf hart kommt.

Probier’s doch auch mal aus!

Wie erkenne ich Gottes Willen?

Für viele Christen ist das die Masterfrage. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass man sich auch ganz gut dahinter verstecken kann.

“Ich weiß nicht, was Gott von mir will. Also mach ich mal nichts.” Schlechte Lösung.

Als Führungskraft und Pfarrer stehe ich immer wieder vor dieser Frage. Und da ich der festen Überzeugung bin, dass Gott uns einen gesunden Verstand gegeben hat, sollte es nicht schaden, diesen auch manchmal einfach einzusetzen. Wäre er an sich schlecht, hätte Gott uns schon was anderes zwischen die Ohren gesetzt.

Aber wie erkenne ich nun Gottes Willen?

Diese Frage hat mich in den letzten Monaten so sehr beschäftigt wie vielleicht noch nie in meinem Leben. Wie ich in einem anderen Artikel berichtete, erreichte mich die Anfrage zu einem Stellenwechsel. Toll – was jetzt? Was will Gott von mir? Wie entscheide ich mich “richtig”? Gibt es überhaupt “die” richtige Entscheidung. Um es vorwegzunehmen: Ich glaube, diese gibt es nicht immer. Und es wäre vermessen zu behaupten, dass dem so wäre. Aber dazu gleich mehr.

In dieser ganzen Phase der letzten Monate habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich Gottes Willen erkenne – und wen’s interessiert: Hier sind ein paar Tipps.

1. Ist die Entscheidung mit der Bibel vereinbar?

Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott sich uns Menschen durch die Bibel offenbart. Oder anders gesagt: Was Gott uns Menschen zu sagen hat, das tut er durch die Bibel. Deswegen kann es gar nicht anders sein, als dass eine Entscheidung, die nach dem Willen Gottes sein soll, sich mit der Bibel “vertragen” sollte – sonst würde Gott sich selbst widersprechen. Natürlich sage ich damit nicht, dass ich die Bibel nach dem Zufallsgenerator aufschlage und mich dann eine Bibelstelle anspringt. Ich meine damit eher, dass es ziemlich clever ist, sich jeden Tag Zeit zu nehmen, um in der Bibel zu lesen und damit Gott in seiner Größe zumindest ansatzweise zu verstehen. Für mich war es in der Tat so, dass ich immer wieder Bibelstellen las, durch die ich den Eindruck hatte, dass Gott mich zu einer bestimmten Entscheidung führt.

Wenn Du also das nächste Mal vor einer größeren Entscheidung stehst, dann nimm die Bibel in die Hand. Nicht nach dem Zufallsprinzip, sondern weil Du es ohnehin schon tust – und dann lies sie besonders aufmerksam.

 2. Geht’s um dich oder um Jesus?

Es gibt noch etwas, wovon ich überzeugt bin: Als Christ geht es in meinem Leben nicht um mich, sondern darum, dass Jesus sowohl in meinem Leben als auch in meinem Umfeld noch mehr Bedeutung bekommt. Das ist nicht immer leicht, aber immer richtig. Und um Gottes Willen zu erkennen, reicht manchmal schon die simple Frage: Geht es mir nur um mich oder geht es darum, dass Jesus noch mehr Bedeutung bekommt?

Jesus sagte einmal – wie ich finde ziemlich provokant und herausfordernd – Folgendes:

“Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.” (Die Bibel, Matthäus 6,33 NGÜ)

Wahrscheinlich ist es die größte Herausforderung im Leben eines Christen, sich wirklich selbst in die zweite Reihe zu stellen und Jesus in die erste. Aber nicht aus einer falschen Bescheidenheit oder einer geheuchelten Demut heraus, sondern weil man es ernst meint. Vieles wäre besser gelaufen in der Geschichte, wenn Christen das beherzigen würden. Ich sehe schon: Da reizt es mich schon gleich zu den nächsten Artikeln…

3. Rede mit anderen Christen!

Ja, ich rede gerne – und das bekomme ich von einer mir sehr nahestehenden Person auch immer wieder gesagt. ABER: Ich höre auch ungemein gerne zu. Vor allem dann, wenn ich den Eindruck habe, dass das, was mein Gegenüber mir gerade erzählt, für mein Leben so richtig wichtig werden kann. Wenn ich merke, dass hier jemand in mein Leben auf eine Weise hineinspricht, dass es mich weiterbringt.

Ich finde eine Aussage von Dietrich Bonhoeffer ziemlich treffend:

“Der Christus im eigenen Herzen ist schwächer als der Christus im Worte des Bruders (und ich ergänze: Schwester); jener ist ungewiss, dieser ist gewiss.”

Wenn du also mal wieder wissen willst, was Gottes Wille ist, dann suche dir einen Christen, der dir weiterhelfen kann und den du in dein Leben auch hineinsprechen lässt.

Glaube mir: Das kann wahre Wunder bewirken!

4. Schau, wie Gott es bestätigt!

Weil Gott seine Kinder über alles liebt, lässt er sie nicht im Stich. Höre also auf das Flüstern des Heiligen Geistes. Er wird zu dir reden und das, wovon du den Eindruck hast, dass es Gottes Reden ist, nicht nur einmal dir zukommen lassen. Gott will ja nicht, dass wir wie das Fähnchen im Wind hin- und herschwanken, sondern ermutigt uns auf dem Weg. Deswegen bestätigt er das, was er dir sagen will, indem er es nicht nur ein mal tut. Das kann ganz unterschiedlich aussehen – je nachdem, auf welchem Kanal du Gott am besten hörst. Bei dem einen ist es die oben erwähnte Bibel, beim anderen das Gebet, wieder andere hören Gott besonders dann, wenn sie ihm Lieder singen und ihn anbeten, andere in Büchern, wieder andere in Gesprächen und andere vernehmen ihn in der Größe seiner Schöpfung. Aber glaub’ bitte nicht, dass Gott sich nicht äußern würde. Er hat ziemlich viele Möglichkeiten dafür.

Entscheiden musst du selbst!

Wenn du nicht willst, dass dein Leben einfach so an dir vorbeifährt, dann solltest du irgendwann auch eine Entscheidung treffen. Und da muss ich an einen sehr weisen Ratschlag denken, den mein Vater mir einmal gab – den er selbst aber auch nur “geklaut” hat, denn eigentlich hat ihn Martin Luther in einem Brief (am 1. August 1521) an Philipp Melanchthon geschrieben. Dieser lautet:

“Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer!”

Will heißen: Egal, was du tust: Es wird immer menschlich und damit niemals vollkommen sein, wie du und was du entscheidest. Aber setze deiner Ungewissheit, deinen Fragen und deinem Zweifel den Glauben an Jesus Christus entgegen. Dieses Zitat von Luther wird sehr oft verwendet, aber leider nicht in seiner Ganzheit. Denn Luther schreibt:

“Sei ein Sünder und sündige tapfer, aber glaube noch tapferer und freue dich in Christus, der Sieger ist über die Sünde, den Tod und die Welt!”

Also. Nur Mut zur Entscheidung! Was soll schon schiefgehen, wenn Jesus mit dir ist?

P.S.
Kennst du noch weitere Kriterien? Dann lass es mich gerne in den Kommentaren wissen. Meine Ausführungen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

 


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Veränderung? Ja klar. Aber wie? Oder besser: warum?

Gemeinde ist etwas Wunderbares. Für mich ist sie die Hoffnung dieser Welt. Denn wenn sie ihren Job richtig macht, dann ist in ihr und durch sie Jesus vollkommen präsent.

Nun ist es aber so, dass sich unsere Gesellschaft verändert. Vor 100 Jahren hätte noch kein Mensch gedacht, dass Du auf so einen komischen Bildschirm starrst und eine “Page” im “World Wide Web” “aufrufst”. Also – Veränderung ist angesagt. Auch in der Gemeinde.

Und da wird’s heikel. Sehr heikel.

Denn es gibt doch so viel, das wir lieb gewonnen haben:

Die harten Kirchenbänke, das abgegriffene Gesangbuch, dessen aktuellstes Lied aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammt, dieses Musikinstrument, dessen Anteil am Musikmarkt im Promillebereich liegen dürfte und nicht zu vergessen: Auf Donnerstag, 20 Uhr brauchst Du keinen Termin legen, denn hier war schon immer und wird auch immer ____________ (setze eine beliebige Gemeindeveranstaltung ein) sein.

Also. Veränderung. Du gute Güte – das wird nicht so leicht.

Was?

Schnell fragen wir uns: “Was sollen wir tun?”

Aber das ist die falsche Frage.

Beim „Was“ sind Menschen immer anderer Meinung:

  • der eine mag eine wohltemperierte und gut registrierte Orgel
  • der andere mag die Band, die es mal so richtig krachen lässt und den Worship so richtig abgehen lässt
  • der eine mag den Gottesdienst am liebsten um 6 Uhr, denn dann ist er noch taufrisch und hat den ganzen Tag vor sich
  • der andere kommt eher erst nach 15 Uhr und dem sonntäglichen Mittagskaffee auf Touren und Gottesdienst mag er nicht vor 19 Uhr
  • der eine geht ganz in der Liturgie und ihrer ehrwürdigen Sprache auf
  • der andere mag’s salopp und locker – Hauptsache, man versteht’s

Und jetzt? Sich auf das “Was” stürzen bringt nichts – außer Meinungsverschiedenheiten.

Wie?

Ähnlich gestaltet sich übrigens die Lage, wenn man nach dem “Wie” fragt.

  • Wie werden wir das alles bezahlen?
  • Wie nehmen wir die Menschen mit?
  • Wie können wir sicher sein, dass das richtig ist?
  • Wie lange wird das dauern?

Wetten, dass bei 5 anwesenden Personen es zu jeder Frage mindestens zwei unterschiedliche Antworten geben wird?

Sich auf das “Wie” stürzen bringt nichts – außer Meinungsverschiedenheiten.

Aber es gibt sie. Die eine Frage, die in Veränderungsprozessen wirklich hilft:

Warum?

  • Weil Gott jeden Menschen einzigartig liebt und wir uns fragen müssen: Wie können wir als Gemeinde dieser Liebe nicht im Weg stehen?
  • Weil Gott sich nach jedem einzelnen Menschen sehnt – auch wenn der Mensch das (noch) nicht tut. Wie können wir als Gemeinde dem Menschen aber dabei helfen, seine gottgegebene Sehnsucht nach dem Ewigen zu entdecken? In der Bibel steht: “In das Herz des Menschen hat Gott den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist.” (Prediger 3,11)
  • Weil Gott sich etwas bei Gemeinde gedacht hat – und zwar weniger im Sinne von “gemein” sondern eher im Sinne von “Gemeinschaft”.
  • Weil Gott will, “dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen.” (Die Bibel, 1. Timotheus 2,4)

Sich immer wieder diese “Warum”-Frage zu stellen, ist die Frage, die nach vorne bringt.

Warum tun wir das alles?

Warum investiere ich mich in die Gemeinde?

Warum leite ich die Gemeinde?

Warum lasse ich das bei allem Frust nicht einfach bleiben?

Darum. Weil das “Was” und “Wie” zweitrangig ist.

Es geht um das “Warum”.

Der Teufel in der Falle

Ein wie ich finde äußerst ermutigender, aber auch recht deutlicher Vers steht in der Bibel im 1. Johannesbrief Kapitel 3 Vers 8:

“Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen zu uns gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.”

Auf der diesjährigen Konfirmandenfreizeit entstand das entsprechende Bild dazu.

Für mich persönlich ist es eine der größten geistlichen Wahrheiten, dass der Teufel keine Macht mehr hat. Nun ja – manch einer kann mit der personifizierten Gestalt des Teufels nichts anfangen und denkt sich dabei eher eine “böse Macht” oder “destruktive Energie”. Für mich ist es durchaus eine Person, die uns immer wieder davon abbringen will, das Leben zu führen, das Gott sich für uns ausgedacht hat.

Wie gut ist es aber zu wissen, dass der Teufel gar keine Macht mehr besitzt – weil er schon längst besiegt ist; weil Jesus einfach stärker ist.

Denk dran, wenn Du das nächste Mal Haribo isst. 🙂

Gemeinde, die nicht evangelisiert, hört auf, Gemeinde zu sein

Heute beim Joggen habe ich mal wieder ein Audio Journal mit Bill Hybels gehört. Mich fasziniert seine evangelistische Leidenschaft, also eine Leidenschaft dafür, dass Menschen, die Gott noch nicht kennen, zu begeisterten Jesus-Nachfolgern werden.

Das wünsche ich mir auch für meinen Dienst und ich habe mir gedacht: Über so vieles machen wir uns in Gemeinde und Kirche Gedanken – aber auch noch darüber, wie Menschen, die Gott noch nicht kennen, zu Jesus-Nachfolgern werden? Ist unsere Kreativität darin genauso groß wie in den Fragen nach der Verwaltung, der Tradition, der Bewahrung der Schöpfung und dem Erfüllen kirchlicher Klischees?

Ich weiß es nicht. Ich befürchte aber, dass dem nicht so ist.

Neue Gemeinde

Zum 1. Juli dieses Jahres werde ich die Stelle wechseln und Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde im Wutachtal werden.

Für uns als Familie liegen bewegende Wochen und Monate hinter uns. Im Folgenden der Text, wie ich ihn auch auf der Homepage unserer Gemeinden veröffentlich habe.

 

Liebe Gemeindeglieder,

ja, es stimmt: zum 1. Juli dieses Jahres werde ich die Stelle wechseln. Dies steht seit November fest, aber ich durfte es nicht vorher sagen, da es noch durch diverse landeskirchliche Gremien “durchmusste”.

Schon im September letzten Jahres erhielt ich aus dem Oberkirchenrat einen Anruf und wurde auf eine vakante Stelle in unserer Landeskirche aufmerksam gemacht.
Zu diesem Zeitpunkt haben weder meine Frau noch ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet, in absehbarer Zeit zu wechseln. Diese Anfrage durch die Kirchenleitung traf uns im wahrsten Sinne „aus heiterem Himmel“.

Am Telefon fragte mich die Person aus der Kirchenleitung: „Herr Brunner, was sind Ihre Zukunftspläne?“
Meine Antwort klingt mir heute noch in den Ohren. Ich sagte: „Ich habe keine. Ich bin hier in Hilsbach und Weiler und alles ist gut.“
Kurzum:
Es folgten für meine Frau und mich Wochen und Monate, die uns selbst so manches mal erschütterten. Die neue Stelle beeindruckte uns, gleichzeitig war unsere erste, größte und schwierigste Frage: Können wir schon gehen?

Wir führten viele Gespräche, nahmen Coaching und Mentoring in Anspruch, beteten viel und hörten Gott durch die Bibel zu uns reden, dass er sagt: „Geht. Die Gemeinden in Hilsbach und Weiler gehören mir. Ich sorge mich um sie.“
Und so haben wir dann den Entschluss gefasst, diesem – wie wir meinen – Rufen Gottes gehorsam zu sein und zum 1. Juli die Stelle zu wechseln.
Da es noch durch diverse Gremien der Landeskirche musste, durfte ich nicht früher darüber sprechen. Nur die Ältesten durfte ich darüber informieren, was ich schon Anfang Dezember tat.
Wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung in der evangelischen Kirchengemeinde Wutachtal an der Schweizer Grenze, weil wir den Eindruck haben, dass Gott uns dorthin ruft.
Gleichzeitig fällt es meiner Frau und mir unglaublich schwer, wenn wir jetzt daran denken, von hier wegzugehen.

Hier sind wir als Familie groß geworden; unsere beiden Kinder sind hier aufgewachsen. Wir haben Freunde gefunden und sind hier heimisch geworden.
Und: Ihr seid uns ans Herz gewachsen.

In den Gemeinden sind wunderbare Dinge geschehen:
Ich habe großen Mut vernommen, vertraute Wege zu verlassen und Neues zu wagen – ganz besonders denke ich hier an die O.A.S.E.
Es ist eine große Freude, mit den beiden Kirchengemeinderäten zusammenzuarbeiten und unsere Gemeinden geistlich zu leiten. Darüber hinaus ist die Anzahl der ehrenamtlich Engagierten in den letzten Jahren sehr gewachsen und nicht zuletzt konnten wir im September 2014 eine Jugendreferentin anstellen. Ein echter Meilenstein in der Gemeindearbeit.

Vor allem aber sind es die vielen einzelnen Begegnungen, die mir gezeigt haben, dass hier Menschen im Glauben an Jesus Christus wachsen.

Deswegen ist es auch für uns schwer, Abschied zu nehmen.
Und doch: Unser Vertrauen ist es, dass Gott sich nicht nur um uns sorgt, sondern auch um die Gemeinden in Hilsbach und Weiler, um euch.

Als wir 2009 kamen, haben wir es ebenso als einen Ruf Gottes empfunden, hierher zu kommen, wie wir es jetzt als ein Rufen Gottes wahrnehmen, die Stelle zu wechseln.

Doch – noch sind wir hier und wollen diese Zeit mit euch auch voll und ganz positiv gestalten und immer noch und nach wie vor zum Glauben an Jesus einladen – dem einzigen sinnvollen Grund unseres Lebens; der war, der ist und der bleiben wird (nach Hebräer 13,8).

Herzlichst,
Euer David Brunner

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