StartPodcast#18 Was ist nur mit der Kirche los?

#18 Was ist nur mit der Kirche los?

Banalisierung, Mitgliederschwund oder geistlicher Aufbruch?

Was ist nur mit der Kirche los? Sie verliert immer mehr Mitglieder, ihre gesellschaftliche Relevanz wird immer geringer. Unter den Jungen in der Kirche (16-39jährige) hegen viele den Gedanken, aus der Kirche auszutreten.
Aber: Sind diese Probleme nicht hausgemacht? Ich meine: ja! Was liberale Theologie und das Bibelverständnis damit zu tun hat, erfährst du in dieser Folge. Und noch etwas weiteres: Was mir Hoffnung macht und wie es zu neuen Aufbrüchen kommen kann.

Das immer wieder zitierte Buch “Untergehen oder umkehren. Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat” von Alexander Garth findest du hier:
www.eva-leipzig.de/productinfo.php?info=p5142Untergehen-oder-Umkehren.html

Hier erfährst du noch mehr über Alexander Garth:
www.alexandergarth.de

Folgende Zitate kommen in der Podcastfolge vor:

“Als “liberal” wird eine Theologie bezeichnet, weil sie sich befreien (Latein: liberare) möchte von den Zwängen der Tradition mit ihren starren Glaubenssystemen, spekulativen Dogmen und Wundern, um modernen Menschen Zugänge zum Glauben zu eröffnen.Ich finde den Begriff “liberal” unangemessen, weil hier Theologie nicht von etwas befreit wird, um die eigentliche Essenz zum Vorschein zu bringen. Vielmehr wird Theologie in ein System von ideologischen und methodischen Vorentscheidungen gezwängt.” (S.83)

“Im Zuge einer reduktiv überfremdeten Christologie ist Jesus nicht mehr der Retter vor der Verlorenheit des Menschen, sondern einer, der im Auftrag Gottes gute Tipps für ein besseres Leben gibt, ein moralischer Influencer, dessen Tod nur eine zeitliche Erlösung aus dem Kreislauf der Vergeltung von Bösem mit Bösem bedeuten könnte. Die menschlichen Abgründe wie auch die himmlische Berufung des Menschen werden verharmlost, das Böse wie das Gute. Ein auf postmoderne Menschenfreundlichkeit zurechtgestutzter Jesus bedeutet in der Konsequenz die totale Banalisierung des Glaubens. Die Verkündigung verkommt zum oberflächlichen, in reiner Diesseitigkeit gefangenem Gerede, das nichts mehr zu sagen hat über die großen Themen wie Tod, Erlösung, Himmel, Vollkommenheit, Schuld und Vergebung, Vollendung der Welt, ewige Vernichtung des Bösen und Gottes neue Welt.” (S.150)

“Auf die Kirchen kommt ein Umgestsaltungsprozess nie geahnten Ausmaßes zu. Er beginnt im Kleinen mit Projekten und Gemeinden, die sich auf den ursprünglichen Auftrag der Kirche besinnen und auf ihre Kraft. Denn Pfingsten war und Pfingsten ist heute. Der Himmel ist offen.” (S.211)

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